Seite zum Thema Gesundheit, Ernährung und Diät. Enthält viele leckere Rezepte und Tipps.
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Freitag, 1. November 2013
Springerle: Traditionsreiches Gebäck aus Eierschaumteig
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Mittwoch, 28. August 2013
Mittwoch, 14. August 2013
Auberginen: Kalorienarme Orientale
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Samstag, 10. August 2013
Frisch auf dem Grill: Die Forelle
Freitag, 26. Juli 2013
Melonen - Was Sie über Melonen wissen sollten
Melonen gehören durch ihren hohen Wassergehalt zu dem
Erfrischendsten, was der Sommer zu bieten hat. Genau genommen handelt es sich
dabei um Gemüse und nicht um Früchte. Wir unterscheiden zwischen Zuckermelonen, wie z.B. süße
Honigmelonen, würzig-aromatische Netzmelonen, die gerippten Kantalupemelonen
mit ihrem aromatischen Fruchtfleisch, feinaromatische Charentais, rauschalige
Galiamelonen, süßaromatische Ogen und den erfrischenden Wassermelonen.
Zuckermelone
(Cucumis melo)
Die Heimat der Zuckermelone ist umstritten. Ihr Anbau
erfolgt in allen wärmeren Ländern der Erde, wie Spanien, Frankreich, Portugal,
Italien, Israel, aber auch in Ungarn, Bulgarien und der Türkei.
Zuckermelonen sind kopfgroße bis zu 4 kg schwere, saftige
Beerenfrüchte, die an einem rankenden, meist kriechenden Spross aus den
unterständigen Fruchtknoten der weiblichen Blüten hervorgehen. Alle haben sie
im Inneren eine Höhlung, in der zahlreiche eiförmige, plattgedrückte, glatte
weiße Samen sitzen. Es existieren eine Vielzahl an Sorten, wobei folgende drei
Gruppen unterschieden werden:
Glatte Melonen: Frucht langrund, ohne ausgeprägte
Rippen, Schale ziemlich glatt, grünlich bis ockergelb. Fruchtfleisch
rötlichgelb, grün bis weiß. Geschmack meist honigsüß und aromatisch, z.B. Honigmelone.
Netzmelonen: Mittelgroß, plattrund oder oval,
gerippt. Schale rau, rötlichgelb bis orange, hellbraune Korkleisten bilden
grobe Netzstruktur auf der Schale. Fruchtfleisch grünlich, aprikosenfarben oder
rötlichgelb, sehr aromatisch, z.B. Galia.
Kantalupe-Melonen: Relativ kleine Früchte, rund bis
platt, deutlich gerippt. Schale stark warzig-wulstig, weiß bis gelblich oder
blaugrün-grau mit dunkelgrünen Längsstreifen. Fruchtfleisch aprikosenfarben,
gelborange oder rot; süß, sehr würzig und aromatisch, z.B. Charentais.
Zuckermelonen werden ganzjährig angeboten, Hauptsaison sind
die Sommermonate. Reif ist eine Frucht, wenn der Stiel zu schrumpfen oder
aufzureißen beginnt und die Frucht einen herrlichen Duft verbreitet.
Zuckermelonen können 14 Tage bei 7-10 °C gelagert werden. Verwendet werden sie
meist frisch. Zum Rohverzehr werden die Früchte halbiert, mit einem Löffel von
den Kernen befreit, in Segmente geschnitten und mit Messer und Gabel serviert.
Der Nährwert der Zuckermelonen ist gering (54 kcal bzw. 228
kJ/100 g), sie bestehen zu ca. 90 % aus Wasser. Verhältnismäßig hoch ist auch
ihr Gehalt an Zucker (5-10 %), Phosphor, Kalium, Calcium sowie an Provitamin A
und
Vitamin C.
Quelle: Wirths PR
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Montag, 22. Juli 2013
Salat - was Sie über Salate wissen sollten
Nie
war das Angebot an dem „gesunden Grünzeug“ so groß wie heute. Neben dem altbekannten
Kopfsalat kommen ständig neue Züchtungen dazu, so z. B. der so genannte
Batavia-Salat, eine Kreuzung zwischen Kopfsalat und Eisbergsalat. Genau
genommen zählt man zur Gruppe der Salate nur die Blattgemüse der Lactuca-Familie.
Dazu gehören Kopf- und Eissalat und deren Abkömmlinge, wie z. B. der Batavia-Salat. Außerdem zählen Lollo Rosso, Eichblattsalat und Römersalat zu den Mitgliedern dieser Pflanzen-Familie. Im Handel finden wir noch weitere Blattgemüse, die zwar nicht in diese botanische Gruppe gehören, die aber mittlerweile aus dem Salat-Sortiment nicht mehr wegzudenken sind. Hier sind vor allem der Feldsalat, die Endivie und der Radicchio zu nennen. Oft ist es darüber hinaus sehr schwer, einen Trennstrich zwischen Gemüse und Salat zu setzen, etliche Blattgemüse können als Salat und als Gemüse zubereitet werden. Hierzu zählen z. B. Chinakohl, Löwenzahn, Portulak und Rucola. So sollte man seiner Phantasie in der Salat-Küche keine Grenzen setzen, denn letztlich zählt – im wahrsten Sinne des Wortes – nur der persönliche Geschmack!
Dazu gehören Kopf- und Eissalat und deren Abkömmlinge, wie z. B. der Batavia-Salat. Außerdem zählen Lollo Rosso, Eichblattsalat und Römersalat zu den Mitgliedern dieser Pflanzen-Familie. Im Handel finden wir noch weitere Blattgemüse, die zwar nicht in diese botanische Gruppe gehören, die aber mittlerweile aus dem Salat-Sortiment nicht mehr wegzudenken sind. Hier sind vor allem der Feldsalat, die Endivie und der Radicchio zu nennen. Oft ist es darüber hinaus sehr schwer, einen Trennstrich zwischen Gemüse und Salat zu setzen, etliche Blattgemüse können als Salat und als Gemüse zubereitet werden. Hierzu zählen z. B. Chinakohl, Löwenzahn, Portulak und Rucola. So sollte man seiner Phantasie in der Salat-Küche keine Grenzen setzen, denn letztlich zählt – im wahrsten Sinne des Wortes – nur der persönliche Geschmack!
Quelle: www.wirthspr.de
Sonntag, 21. Juli 2013
Pflaumen und Zwetschen
Die Ernte der Pflaumen und Zwetschen hat begonnen. Noch bis zum
Oktober sind die leckeren Früchte im Handel erhältlich und schmecken
pur, im Kuchen oder als Kompott. Das Steinobst lässt sich auch für
einige Wochen mit Zucker, Nelken und einer Zimtstange in Rum einlegen.
Der Rumtopf verfeinert Eiskreationen, Quarkspeisen oder Wildgerichte.
Eine österreichische Spezialität sind Zwetschenknödel, die mit einem
Kartoffel- oder Quarkteig zubereitet werden.
Pflaumen und Zwetschen sind nicht so einfach zu unterscheiden. Pflaumen
sind rundliche bis ovale Früchte mit einer ausgeprägten Längsnaht und
einem rundlich bauchigen Stein.
Samstag, 20. Juli 2013
Beerenfrüchte - das Leckerste am Sommer
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Beerenfrüchte - das Leckerste am Sommer. Foto: Wirths PR |
Die Stars des Sommers
Sie sind die Stars des Sommers – von der Sonne verwöhnt, prall voll mit Geschmack und reich an wichtigen Nährstoffen. Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren, Heidelbeeren, Preiselbeeren, Stachelbeeren, rote und schwarze Johannisbeeren schmecken frisch gepflückt am besten. Dann entfaltet sich ihr unnachahmlich intensives Aroma erst richtig. Dieses Geschmackserlebnis hat natürlich seinen Preis: Beerenfrüchte sind sehr empfindlich und da sie von Hand gepflückt werden, ist die Ernte kostenintensiv und die Früchte sind entsprechend teuer. Wem das Bücken nicht zu beschwerlich ist, für den können die leckeren Beeren allerdings zum preiswerten Vergnügen werden, denn Walderdbeeren, Heidelbeeren, Preiselbeeren, Himbeeren und Brombeeren findet man fast überall in der freien Natur.
Wesentlich ist auch der hohe Gesundheitswert dieser köstlichen Früchte. Wer
sein Immunsystem stärken will, kann mit Beerenfrüchten wertvolle Immunstoffe
tanken. Sie sind reich an Vitamin C, dem Vitamin, das für unser Immunsystem so
wichtig ist. Die in den Beeren enthaltenen Polyphenole und Anthocyane sind exzellente
Radikalfänger, die von Carotinoiden und Zink, Vitamin C und E verstärkt werden.
In der Küche werden Beerenfrüchte vielseitig verwendet. Sie geben Müsli und
Eis eine besondere Note, werten jedes Dessert auf, passen ideal zu Pfannkuchen
und Waffeln und sorgen für fruchtig-frisch belegte Kuchen. Natürlich kitzeln
sie auch pur den Gaumen – und erst recht mit einem Klecks Sahne.
Brombeere
Brombeeren sind in den Monaten Juli bis September erhältlich. Man
unterscheidet zwischen der aromatischeren Waldbrombeere und der größeren
Kulturbrombeere. Brombeeren sind sehr empfindlich und eignen sich nicht für
einen längeren Transport. Im Kühlschrank halten sie sich zwei Tage frisch.
Ausgereift entfalten sie ihr bestes Aroma. Die Beeren saugen sich schnell mit
Wasser voll. Deshalb sollte man Früchte aus eigenem Anbau nicht waschen und
gekaufte nur kurz mit Wasser abbrausen. Brombeeren geben dem Rumtopf einen
wunderbaren Geschmack. Sie schmecken roh, mit Milch oder Joghurt, als Kompott,
Marmelade oder auf dem Kuchen.
100 g Brombeeren enthalten: 44 kcal (183 kJ), 1,2 g Eiweiß, 1,0 g Fett, 6,2
g Kohlenhydrate, 3,2 g Ballaststoffe
Erdbeere
Die beliebteste unter den Beerenfrüchten ist eine wahre Vitamin C-Bombe.
Sie hat im Juni und Juli Saison. Ab dem Frühjahr erhält man bereits Erdbeeren,
meist aus Südeuropa. Erdbeeren sind jedoch leicht verderblich. Deshalb sind
Früchte aus der näheren Umgebung allen anderen vorzuziehen. Frische Stiele und
Kelchblätter und noch nicht eingedrückte Früchte sind Zeichen von guter Qualität.
Im Kühlschrank halten sie sich zwei Tage (schlechte vorher aussortieren). Die
Beeren spült man nur kurz unter dem Wasser ab und entfernt dann erst das Grün.
Erdbeeren isst man “einfach so”, mit Eis oder Sahne. Man verarbeitet sie auch
zu Marmelade, Kompott oder Kuchenbelag.
100 g Erdbeeren enthalten: 32 kcal (134 kJ), 0,8 g Eiweiß, 0,4 g Fett, 5,5
g Kohlenhydrate, 1,6 g Ballaststoffe, 62 mg Vitamin C
Heidelbeeren
Heidelbeeren werden vor allem zwischen Juni und September angeboten. Man
unterscheidet zwischen Waldheidelbeeren und den größeren Kulturheidelbeeren.
Die Früchte sind sehr druckempfindlich, nicht lange haltbar und büßen schnell
an Aroma ein. Im Kühlschrank sollte man sie flach ausgebreitet nicht länger als
zwei Tage liegen lassen. Heidelbeeren verliest man am besten im stehenden
Wasser. Gezuckert und mit Milch oder Sahne sind sie eine Köstlichkeit. Außerdem
schmecken sie hervorragend zu Waffeln, Crepes, als Kompott oder Kuchenbelag.
Bäckt man die Heidelbeeren mit dem Kuchen, so erhält man ein intensiveres
Aroma. Heidelbeerflecken reibt man mit Zitronensaft ein und wäscht sie
anschließend mit Lauge aus.
100 g Heidelbeeren enthalten: 37 kcal (154 kJ), 0,7 g Eiweiß, 0,6 g Fett,
6,1 g Kohlenhydrate, 4,9 g Ballaststoffe, 22 mg Vitamin C, 2,7 mg Vitamin E
Himbeeren
Bei den im Handel angebotenen Himbeeren unterscheidet man zwischen den
kleineren, aber aromatischeren Waldhimbeeren und Kulturhimbeeren. Angeboten
werden sie von Juni bis September, meist in 500 g Schalen. Himbeeren reifen
nach der Ernte nicht mehr nach. Sie sind auch sehr transportempfindlich. Es
empfiehlt sich daher, die Früchte direkt vom Erzeuger zu kaufen. Im Kühlschrank
halten sich die Beeren etwa zwei Tage. Himbeeren werden bei der Zubereitung
möglichst nicht gewaschen, da sie sich mit Wasser voll saugen. Stattdessen
schüttelt man die Beeren leicht oder braust sie kurz mit Wasser ab. Himbeeren
entfalten ihr Aroma am besten, wenn man sie mit milden Säuren
(Sauermilchprodukte, Ananas) mischt. Sie schmecken pur, passen hervorragend zu Eis,
Milchreis und Pudding und sind als Kuchenbelag besonders beliebt.
100 g Himbeeren enthalten: 33 kcal (140 kJ), 1,3 g Eiweiß, 0,3 g Fett, 4,8
g Kohlenhydrate, 4,7 g Ballaststoffe, 25 mg Vitamin C
Rote Johannisbeere
Rote Johannisbeeren reifen zwischen Juni und August. Sie besitzen einen
erfrischend säuerlichen und milderen Geschmack als die schwarzen
Johannisbeeren. Beim Einkauf sollten sie fest, unverletzt und von einheitlicher
Farbe sein. Im Kühlschrank halten sie sich flach ausgebreitet 1-2 Tage. Die
Beeren streift man mit einer Gabel von der Rispe und wäscht sie anschließend im
stehenden Wasser. Eingezuckert und mit Milch übergossen schmecken die
Johannisbeeren wunderbar. Man kann sie aber auch zu Roter Grütze, Marmelade,
Saft verarbeiten oder Kuchen damit belegen. Außerdem passt die rote
Johannisbeere hervorragend zu Wild- und Geflügelgerichten.
100 g rote Johannisbeeren enthalten: 33 kcal (138 kJ), 1,1 g Eiweiß, 0,2 g
Fett, 4,89 g Kohlenhydrate, 3,5 g Ballaststoffe, 36 mg Vitamin C
Schwarze Johannisbeere
Die schwarze Johannisbeere ist die Vitamin C-reichste unter den
Beerenarten. In 100 g befindet sich mehr als das Doppelte unseres Tagesbedarfes
an diesem wichtigen Immunvitamin. Während der Reifezeit im Juli und August
werden die säuerlichen Früchte im Handel meist in 500 g Schalen angeboten. Beim
Kauf sollten sie fest, unverletzt und von einheitlicher Farbe sein. Da sie
nicht lange lagerfähig sind, sollten sie schnellstmöglich verbraucht werden. Im
Kühlschrank halten sie sich flach ausgebreitet 1-2 Tage. Die Beeren streift man
mit einer Gabel von der Rispe, wäscht sie im stehenden Wasser und verarbeitet
sie anschließend zu Marmelade, Rote Grütze oder Saft. Die schwarze
Johannisbeere passt auch hervorragend zu Quarkspeisen oder Pudding.
100 g schwarze Johannisbeeren enthalten: 39 kcal (164 kJ), 1,3 g Eiweiß,
0,2 g Fett, 6,1 g Kohlenhydrate, 6,8 g Ballaststoffe, 177 mg Vitamin C
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Brombeer-Smoothie. Foto: Wirths PR |
Brombeer-Smoothie
(für 1 Person)
75 g Brombeeren
125 g Sahne-Joghurt
1 TL aktiver Manuka-Honig (MGO 100+)
Zitronensaft
Brombeeren waschen, putzen, mit Sahne-Joghurt und
Manuka-Honig im Mixer gut verquirlen. Mit Zitronensaft abschmecken. Gut gekühlt
in ein Cocktail-Glas gießen.
198 kcal (828 kJ), 4,8 g Eiweiß, 13,2 g Fett, 13,5 g
Kohlenhydrate
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Heidelbeerkuchen. Foto: Wirths PR |
Heidelbeerkuchen
(ergibt 12 Stück)
175 g Butter
150 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
Saft einer halben Zitrone
4 Eier
200 g Weizenmehl
100 g Weizenstärke
3 TL Backpulver
1/2 TL Zimt
250 g Heidelbeeren
Butter, Zucker, Vanillezucker, Salz und Zitronensaft
in einer Schüssel gut verrühren. Die Eier zugeben und unterrühren. Mehl mit
Weizenstärke, Backpulver und Zimt mischen. Nach und nach das Mehl an die
Eiermasse geben. Alles gut verrühren. Die Masse auf ein mit Backpapier
ausgelegtes Backblech streichen. Die Heidelbeeren waschen, auf einem
Durchschlag gut abtropfen lassen. Den Kuchen mit den Heidelbeeren belegen und
bei 180-190 °C im vorgeheizten Ofen 30-35 Minuten backen.
Pro Stück: 282 kcal (1180 kJ), 4,2 g Eiweiß, 13,5 g
Fett, 33,6 g Kohlenhydrate
Zum Süßen Manuka-Honig nehmen
Er schmeckt
nicht nur toll, er ist auch sehr gesund. Das ist im Grunde nichts Neues, denn
die heilende Wirkung von Honig war schon im Altertum bekannt. Neu ist jedoch
die Erkenntnis, dass ein bestimmter Honig sogar die Wirkung von Antibiotika
übertreffen kann. Die Rede ist von neuseeländischem Manuka-Honig. Er wird von
den dort lebenden Maori traditionell zur Behandlung von Verletzungen und Wunden
verwendet, innerlich bei Infektionen aller Art.
Jetzt wurde
die Wirksamkeit dieses Honigs auch wissenschaftlich bestätigt. Der aus dem
Blütennektar der Manuka-Pflanze gewonnene Honig enthält im Vergleich zu
normalem Blütenhonig einen extrem hohen Gehalt an Methylglyoxal (MGO). Dieser
Wirkstoff ist für die starke antibakterielle „aktive“ Wirkung des Honigs
verantwortlich.
Regelmäßig
eingenommen, trägt Manuka-Honig zur Stärkung des Immunsystems bei. Er eignet
sich besonders für die Behandlung entzündlicher Erkrankungen und Irritationen
des Magen-Darmtrakts sowie äußerlich für die Versorgung kleinerer Verletzungen
oder Verbrennungen. Sehr wirksam ist er vor allem bei stark infizierten und
chronischen Wunden.
MGO™
Manuka-Honige gibt es in den vier Stärkegraden MGO™ 100+, 250+, 400+ sowie
550+. Je höher der MGO-Gehalt, desto wertvoller ist der Honig.
Die gesunde
Köstlichkeit gibt es in Apotheken, im Reformhaus und im Internet,
beispielsweise unter www.neuseelandhaus.de.
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Grießnockerl mit Beerenfrüchten. Foto: Wirths PR |
Grießnockerl mit Beerenfrüchten
(4 Personen)
750 ml fettarme Milch
150 g Grieß
3 Eigelb
1 Prise Meersalz
1/2 Päckchen Vanillezucker
4 EL Manuka-Honig (z. B. von Neuseelandhaus.de)
200 g Beerenfrüchte (wie z. B. Himbeeren, Brombeeren,
Johannisbeeren)
Milch erhitzen, Grieß, Vanillezucker und eine Prise
Salz zugeben, unter ständigem Rühren kurz aufkochen. Etwas abkühlen lassen,
dann das Eigelb unterrühren. Den Grießbrei weiter abkühlen lassen und mit
Manuka-Honig (gut fürs Immunsystem) abschmecken. Inzwischen einen Teil der
Früchte fein pürieren. Aus dem abgekühlten Grießbrei Nockerl formen (am besten
mit zwei Löffeln), zusammen mit dem Fruchtpüree und den restlichen Früchten
anrichten.
413 kcal (1.728 kJ), 16,0 g Eiweiß, 9,7 g Fett, 65,8 g
Kohlenhydrate
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Bayerische Creme. Foto: Wirths PR |
Bayerische
Creme
(für 4 Personen)
400 ml fettarme Milch
1/2 Vanilleschote
100 g Zucker
1-2 Tropfen Bittermandelaroma
6 Blatt Gelatine
3 Eigelb
200 ml Schlagsahne
100 g Beerenfrüchte (Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren)
Die Vanilleschote in der Milch etwas erhitzen. Herausnehmen, das Mark
herauskratzen und mit dem Zucker und dem Bittermandelaroma in die Milch geben.
Inzwischen die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Die Milch aufkochen, vom
Herd nehmen, etwas abkühlen lassen. Erst die ausgedrückte Gelatine, dann die
Eigelb einrühren. Die Creme kalt stellen, dabei mehrmals umrühren. Die Sahne
steif schlagen und unter die Creme heben. Die Beerenfrüchte waschen und putzen,
die Erdbeeren halbieren. Die Bayerische Creme mit den Beerenfrüchten anrichten.
Pro Person: 361 kcal (1511 kJ), 9,3 g Eiweiß, 21,2 g Fett, 32,9 g
Kohlenhydrate
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Freitag, 19. Juli 2013
Fitmacher Fisch
Wussten Sie, dass Japaner weltweit die höchste
Lebenserwartung haben, bei vergleichsweise sehr niedrigen Gesundheitsausgaben?
Schuld daran sind Ernährungs- und Verhaltensgewohnheiten der Asiaten. Während
bei uns Fischgerichte meist nur einmal wöchentlich auf dem Speiseplan stehen,
spielen in Japan Fisch und Meeresfrüchte eine wesentlich wichtigere Rolle.
Fettarme Zubereitungen machen aus der japanischen Küche eine der Gesündesten
weltweit. Vor allem Meeresfische stellen unserem Körper viele wertvolle
Vitamine und Mineralstoffe, Protein und lebensnotwendige Fettsäuren zur
Verfügung. Seefisch ist die wichtigste natürliche Jodquelle und versorgt uns so
mit dem lebensnotwendigen Spurenelement. Jod hält die Schilddrüsenfunktion im
Gleichgewicht und ist ein essentieller Baustein für viele Hormone. Auch
Figurbewusste können sich vom Fisch gerne eine Scheibe mehr abschneiden: Mit
weniger als 100 kcal pro 100 g sind die meisten Fische äußerst kalorienarm!
Quelle: www.wirthspr.de
Mittwoch, 3. Juli 2013
Leinöl - was Sie wissen sollten
Dienstag, 2. Juli 2013
Blumenkohl ist sehr vielseitig: Mild, zart und bekömmlich
www.was-wir-essen.de/hobbygaertner/kulturen_gemuese_blumenkohl.php
aid-Heft "Gemüse", Bestell-Nr. 61-1024, Preis: 3,50 Euro,
www.aid-medienshop.de
Sonntag, 30. Juni 2013
So grillt man Geflügel
Wir alle kennen das gegrillte Huhn vom Spieß. Ob als
"Broiler" oder "Brathendl" - es ist immer ein Hit und
sollte deshalb auf Ihrer Grillparty nicht fehlen. Ebenfalls beliebte
Geflügelspezialitäten sind kross gebratene Hühnerflügel oder "chicken
wings", wie die Amerikaner sagen.
Geflügelfleisch hat aber noch viel mehr zu bieten: Probieren
Sie doch einmal Putenschnitzel oder Hühnerkeulen. Sie sind sehr schmackhaft und
vor allem auch kalorienarm – und liefern somit eine echte Alternative zum
Fleisch von Schwein und Rind.
Wenn’s schnell gehen soll, eignen sich Brust vom Huhn und
Putenschnitzel zum Grillen. Einfach salzen, würzen, grillen – fertig! Unser
Tipp: Dekorativ wird Putenschnitzel, wenn Sie es wellenförmig auf einen Spieß
stecken und zusätzlich mit Salbeiblättern belegen.
Eine Delikatesse sind auch gegrillte Hühnerbeine. Sie
erfordern allerdings etwas Vorbereitung, denn damit sie so richtig schmackhaft
werden, sollte man sie vor dem Grillen einige Stunden marinieren. Verwenden Sie
zum Marinieren ein gutes Öl, beispielsweise Sesamöl für asiatische Gerichte, Gewürzöl
wenn es etwas schärfer sein soll oder Olivenöl. Die Marinaden würzt man am
besten mit Curry, Sojasoße und Ingwer.
Wichtig bei der Zubereitung von Geflügel: wegen der
Salmonellengefahr sollte man Geflügel sehr gründlich waschen und unbedingt
durchbraten. Dann steht Ihrem Grillspaß mit Geflügel nichts mehr im Wege!
Den letzten Pfiff erhält Ihr Huhn natürlich durch den
richtigen Dip. Unser Dip-Tipp: ein pikanter Dip mit Curry und Curcuma.
Quelle: Wirths PR
Montag, 24. Juni 2013
Frozen Yogurt: Neues zum Naschen
Weitere Informationen über Frozen Yogurt finden Sie auf
www.aid.de/verbraucher/frozen_yoghurt.php
Woran Verbraucher einen guten Frozen Yogurt-Shop erkennen, erfahren Sie im Interview mit dem Geschäftsführer einer Frozen Yogurt-Kette:
www.aid.de/verbraucher/frozen_yoghurt_faq.php
Donnerstag, 13. Juni 2013
Basilikum: Das königliche Küchenkraut
Weitere Informationen:
www.was-wir-essen.de/hobbygaertner/kulturen_gartenkraeuter_basilikum.php
aid-Heft "Küchenkräuter und Gewürze", Bestell-Nr. 61-1372, Preis 2,50 Euro,
www.aid-medienshop.de
Montag, 3. Juni 2013
Grill-Rezepte: Hackfleischspezialitäten vom Grill
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Leckere Grill-Rezepte: Hackfleischspezialitäten
vom Grill . Foto:
Wirths PR
|
Hackbällchen und traditionelle Frikadellen...
Klein, aber fein - getreu diesem Motto wird Gehacktes in der
Grillküche immer beliebter. Bei gegrilltem Hackfleisch denkt man zuallererst an
Hamburger, jene flachen Rindfleisch-Hacksteaks, die zwischen spezielle
Hamburger-Brötchen gelegt und mit Salatblättern, Tomaten, Zwiebeln, Käse und
Tomatenketchup garniert serviert werden. Sie sind mittlerweile der Hit einer
jeden Grillparty, insbesondere natürlich für Kinder.
Hackbällchen und traditionelle Frikadellen eignen sich
ebenfalls zum Grillen - aber Hackfleisch hat noch vieles mehr zu bieten: In
bunter Reihenfolge mit verschiedenen Gemüsesorten (z.B. Paprika, Mais,
Zucchini) auf Spieße gesteckt, ergeben Hackfleischbällchen eine dekorative und
vor allem leckere Hackfleisch-Variante. Größere Bällchen lassen sich aber auch
gut mit Lauch umwickelt grillen. Aus der jugoslawischen Küche kennen wir
Cevapcici, kleine sehr pikant gewürzte Hackfleischröllchen. Eine besondere
Delikatesse ist außerdem gegrilltes Baguette oder Gemüse mit
Hackfleischfüllung.
Im Handel ist zumeist nur Rinder- oder Schweinehackfleisch
bzw. gemischtes Hack erhältlich. Es wird aus grob entsehntem und entfettetem
Muskelfleisch hergestellt. Besonders pikant schmecken Hackfleischspezialitäten
aus Lammfleisch. Gehacktes Lammfleisch müssen Sie zumeist vorher bestellen – es
lässt sich aber auch leicht zuhause aus Lammschulter oder Lammkeule herstellen,
indem man das zuvor parierte Fleisch durch einen Fleischwolf dreht.
Damit Grillgerichte aus Hackfleisch beim Rösten nicht
auseinanderfallen, muss die Hackfleischmasse gebunden werden. Dazu wird sie mit
ganzen Eiern oder Eigelb verrührt und zusammen mit Zwiebeln und Gewürzen gut
durchgeknetet, bevor man die Hackfleischmasse mit nassen Fingern zu Bällchen,
Klopsen oder Cevapcici formt. Hackbällchen, die auf Spieße gesteckt werden,
können noch zusätzlich in Mehl gewälzt werden. Wer aber ganz sicher gehen will,
dass die Hackfleisch-Spezialitäten beim Grillen keinen Schaden nehmen, sollte
Hackbällchen, Frikadellen und Hackspieße auf Alu-Pfännchen rösten.
Dip-Tipp:
Das letzte i-Tüpfelchen einer jeden Hackfleisch-Spezialität
ist natürlich der richtige Dip. Wie wär’s mit einem selbstgemachten Tsatsiki
aus Quark,einem guten Olivenöl, Saurer Sahne, geraspelten Gurken und Knoblauch?
Hackfleischspezialitäten
vom Grill
(für 8-10 Personen)
Frikadellen
(ergibt 8 Frikadellen)
350 g gemischtes Hackfleisch
1 eingeweichtes Brötchen
1 Eigelb
1 Zwiebel
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Paprikapulver
verschiedene Kräuter, z.B. frische Petersilie, Thymian,
Oregano
1 EL Olivenöl zum Bestreichen
Das Hackfleisch in einer Schüssel mit dem eingeweichten
Brötchen und dem Ei vermischen. Die Zwiebel und die Knoblauchzehen schälen,
fein hacken und zu der Hackfleischmasse geben. Alles gut durchkneten und mit
Salz, Pfeffer, Paprika und den Kräutern würzen. Aus der Hackfleischmasse acht
kleine Frikadellen formen, mit Olivenöl bestreichen und etwa 8 Minuten grillen.
Hackfleisch-Allerlei
1 kg gemischtes Hackfleisch
3
3 Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
Salz
Pfeffer
verschiedene Kräuter, z.B. frische Petersilie, Thymian,
Oregano
1 gelbe Paprikaschote
1 rote Paprikaschote
1 Zucchini
1 Maiskolben
4 Scheiben Bauchspeck
5 EL Olivenöl zum Bestreichen
Das gemischte Hackfleisch mit den Eiern vermengen. Die
Zwiebeln und die Knoblauchzehen schälen und fein hacken, zu der
Hackfleischmasse geben und alles gut durchkneten. Mit Salz, Pfeffer und den
Kräutern würzen. Die Paprikaschoten, die Zucchini und den Maiskolben waschen,
putzen und grob in Stücke schneiden. Aus der Hälfte der Hackfleischmasse 24
Hackbällchen formen. Diese Hackbällchen zusammen mit den Gemüsestücken in
bunter Reihenfolge auf 8 Metallspieße stecken und mit Öl bepinseln. Die übrige
Hackfleischmasse zu 16 kleinen und vier großen Hackbällchen verarbeiten.
Jeweils eine Scheibe Bauchspeck wellenförmig um zwei kleine Hackbällchen legen,
diese so auf einen Holzspieß stecken und mit Öl bepinseln. Die großen
Hackbällchen ebenfalls mit Öl bestreichen und zusammen mit den Gemüse- und den
Bauchspeckspießen etwa 8 Minuten grillen, dabei mehrmals wenden.
Gegrilltes mit
Lammhackfleisch
1 kleine Lauchstange
150 g gemischtes Schweine- und Rinderhackfleisch
150 g Lammhackfleisch
1 Ei
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Rosenpaprika
frische fein gewiegte Petersilie
verschiedene Kräuter, z. B. Oregano, Thymian, Rosmarin
4 EL Olivenöl zum Einpinseln
Den Lauch waschen, putzen, kurz blanchieren und in schmale,
längliche Stücke schneiden. Das Hackfleisch in einer Schüssel mit dem Ei
vermengen. Die Zwiebel und die Knoblauchzehen schälen, fein hacken und zu der
Hackfleischmasse geben. Alles gut durchkneten. Mit Salz, Pfeffer, Rosenpaprika
und den Kräutern pikant abschmecken. Aus einem Drittel der Fleischmasse mit
nassen Fingern vier daumengroße Cevapcici formen. Die restliche
Hackfleischmasse zu vier großen Hackfleischbällchen verarbeiten und
flachdrücken. Diese fest mit den Lauchstücken umwickeln und auf kleine
Holzspieße stecken. Die Cevapcici und die Lauch-Hackbällchen mit Olivenöl
einpinseln und etwa 8 Minuten grillen, dabei mehrmals zwischendurch wenden.
Hamburger
(ergibt 6 Hamburger)
500 g Rinderhackfleisch
1 Ei
1 Zwiebel
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Paprikapulver
1 TL mittelscharfen Senf
fein gewiegte Petersilie
2 EL Olivenöl zum Bestreichen
Das Rinderhackfleisch mit dem Ei vermengen. Die Zwiebel
schälen, einige Ringe schneiden und aufbewahren, die restliche Zwiebel würfeln
und zu der Hackfleischmasse geben. Mit Kräutern und Gewürzen pikant
abschmecken. Aus der Hackfleischmasse sechs flache, etwa 2 cm dicke Hamburger
formen, mit Olivenöl bepinseln und von jeder Seite etwa 4 Minuten grillen. Mit
Zwiebelringen garniert servieren. Dazu passen Hamburgerbrötchen, die mit Salatblättern,
Tomaten- und Essiggurkenscheiben belegt werden.
Gefüllte Baguettebrötchen
400 g Rinderhackfleisch
Salz
Pfeffer
Paprikapulver
4 Baguettebrötchen
je ein Stück gelbe und rote Paprikaschote
125 g Camembert
1 Stück Lauch
etwas fein gewiegte Petersilie
Das Rinderhackfleisch mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver
würzen. Bei den Baguettebrötchen den Deckel abschneiden, die größere untere
Hälfte aushöhlen und mit dem Rinderhackfleisch füllen. Die gefüllten
Baguettebrötchen in Alufolie einwickeln und etwa 20 Minuten lang auf dem Rost
grillen. In der Zwischenzeit den Camembert in Scheiben und den Lauch und die
Paprika fein in Stücke schneiden. Nach dem Garen die Alufolie vorsichtig öffnen
und die gefüllten Baguette mit den Camembertscheiben und den Lauch- und
Paprikastücken belegen. Kurze Zeit weitergrillen, bis der Camembert leicht
zerläuft.
Tipp:
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Sonntag, 2. Juni 2013
Grillspaß mit Geflügel - tolle Rezepte
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Grillspaß mit Geflügel. Foto: Wirths PR
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Grillspaß mit
Geflügel
Wir alle kennen das gegrillte Huhn vom Spieß. Ob als
"Broiler" oder "Brathendl" - es ist immer ein Hit und
sollte deshalb auf Ihrer Grillparty nicht fehlen. Ebenfalls beliebte
Geflügelspezialitäten sind kross gebratene Hühnerflügel oder "chicken
wings", wie die Amerikaner sagen.
Geflügelfleisch hat aber noch viel mehr zu bieten: Probieren
Sie doch einmal Putenschnitzel oder Hühnerkeulen. Sie sind sehr schmackhaft und
vor allem auch kalorienarm – und liefern somit eine echte Alternative zum
Fleisch von Schwein und Rind.
Wenn’s schnell gehen soll, eignen sich Brust vom Huhn und
Putenschnitzel zum Grillen. Einfach salzen, würzen, grillen – fertig! Unser
Tipp: Dekorativ wird Putenschnitzel, wenn Sie es wellenförmig auf einen Spieß
stecken und zusätzlich mit Salbeiblättern belegen. Eine Delikatesse sind auch
gegrillte Hühnerbeine. Sie erfordern allerdings etwas Vorbereitung, denn damit
sie so richtig schmackhaft werden, sollte man sie vor dem Grillen einige
Stunden marinieren.
Für die Marinade nehmen Sie ein gutes Öl, beispielsweise Sonnenblumenöl
oder Olivenöl. Die Marinaden würzt man am besten mit Curry, Sojasoße und Ingwer.
Wichtig bei der Zubereitung von Geflügel: wegen der Salmonellengefahr sollte
man Geflügel sehr gründlich waschen und unbedingt durchbraten. Dann steht Ihrem
Grillspaß mit Geflügel nichts mehr im Wege! Den letzten Pfiff erhält Ihr Huhn natürlich
durch den richtigen Dip.
Unser Dip-Tipp:
ein exotischer Sauerrahm-Dip mit Curry und Curcuma.
Grillspaß mit
Geflügel
(für 8-10 Personen)
4 Putenschnitzel
4 Hähnchenbrüstchen
4 Hühnerschenkel
4 Hähnchenkeulen
4 Hähnchenflügel
0,1 l Sonnenblumenöl zum Einpinseln
Salz
Pfeffer
Rosmarinnadeln
feingewiegte Petersilie
Curry
Paprikapulver
Das Geflügelfleisch unter kaltem Wasser abbrausen, trocken
tupfen und mit Sonnenblumenöl (wer’s kräftiger mag, kann auch ein Gewürzöl
nehmen) bepinseln. Die Putenschnitzel und die Hähnchenbrüstchen salzen und
pfeffern. Die Hühnerschenkel salzen und mit Rosmarin oder Petersilie bestreuen.
Die Hähnchenkeulen und die Hühnerflügel kräftig mit Salz, Pfeffer, Curry und
Paprikapulver würzen. Alle Teile etwa 10-15 Minuten grillen. Dazu schmecken
gegrillte Tomaten.
Exotische
Geflügelspieße
(ergibt 4 Spieße)
400 g Putenfilet
1 kleine Ananas
1 Orange
4 EL
Sesamöl
Das Putenfilet kalt abbrausen und trocken tupfen. Die Ananas
mit Schale in Ringe, die Orange mit Schale in Achtel schneiden. Das
Putenfleisch in zwölf Stücke zerschneiden und diese abwechselnd mit den Ananas-
und Orangenstücken auf vier Metallspieße stecken. Das Putenfleisch gut mit Sesamöl
bepinseln und die Geflügelspieße etwa 8 Minuten grillen.
Geflügelspieße mit Salbei
(ergibt 4 Spieße)
4 dünne
Putenfilets
2 EL Olivenöl
Salbei
Die Putenfilets kalt abbrausen und trocken tupfen. Je eine Scheibe
Putenfilet wellenförmig auf einen Holzspieß stecken, mit Öl einpinseln, salzen
und mit Salbeiblättern belegen. Die Geflügelspieße etwa 10 Minuten grillen.
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Freitag, 31. Mai 2013
Abgepackte Salate: Fast jeder zweite enthält zu viele Keime
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Tütensalat gehört in den Kühlschrank. Foto: test.de
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9 von 19 küchenfertigen Salaten enthielten zu viele
Keime, vor allem Hefen. Ein Bio-Salat war am Verbrauchsdatum sogar
verdorben. Gefährliche Krankheitserreger fanden sich aber nicht. Zu
diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift test, für die sie abgepackte, verzehrfertige Salatmischungen getestet hat.
Eine Salatmischung von Rewe, die zwar mikrobiologisch zu den besseren gehörte, war am stärksten mit Pestiziden belastet. Von sieben verschiedenen Rückständen lag einer sogar über dem gesetzlichen Höchstwert. Ein weiterer Rewe-Salat der Eigenmarke Rewe Bio hätte nicht als Bioprodukt verkauft werden dürfen. Die Tester fanden hier Pestizide, die für Biosalate nicht zugelassen sind. Alle anderen Salatmischungen im Test waren gar nicht oder kaum mit Pestiziden belastet.
Der ausführliche Test Abgepackte Salate erscheint in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift test (ab 29.05.2013 am Kiosk) und ist bereits unter www.test.de/salat abrufbar.
Wie grillt man Schwein, Rind und Lamm?
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Foto: Wirths PR
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So grillt man Schwein, Rind und Lamm
Saftige Stücke vom Schwein, Rind und Lamm sind die
Hauptattraktion bei gelungenen Grillparties. Grundsätzlich kann jedes
Fleischstück aus Rind-, Schweine- und Lammfleisch gegrillt werden, das auch in
der Pfanne kurz gebraten wird. Wichtig: Grillfleisch darf nicht gepökelt sein,
sonst können Krebs erregende Stoffe entstehen, die so genannten Nitrosamine.
Gepökelte Fleischwaren erkennt man an ihrer rosa-roten Farbe. Die bekanntesten
Vertreter dieser Gruppe sind Kasseler Rippenspeer und Leberkäse, sie gehören
keinesfalls auf den Grill.
Vor dem Grillen sollte man das Fleisch kalt abspülen und
dann gut mit Küchenpapier trocken tupfen. Wenn Sie tief gefrorenes Fleisch
verwenden, sollten Sie darauf achten, dass es wirklich ganz aufgetaut und vor
allem trocken ist, denn Feuchtigkeit hält die Grillhitze der Glut ab und
verzögert somit das Schließen der Fleischporen. Als Folge tritt der Fleischsaft
aus, das Fleisch trocknet aus.
Noch ein letzter Tipp, damit das Grillfleisch auch richtig
saftig bleibt: das Fleisch stets bei hoher Hitze, aber möglichst kurz grillen –
und zum Wenden stets eine Zange verwenden, keine Gabel, damit der Fleischsaft
nicht austritt.
Schweinefleisch
Die Stars unter den Fleischstücken sind nach wie vor Koteletts
oder Schnitzel aus Schweinefleisch, da sie unkompliziert in der Handhabung
sind. Sie sind ruck, zuck vorbereitet und werden ganz durchgebraten. Sie müssen
also keine so exakten Grillzeiten einhalten wie beim Rind- oder beim
Lammfleisch.
Magere Schweineschnitzel schneidet man am besten aus dem
Fleisch der Oberschale oder aus der Kugel. Wer sich etwas Besonderes gönnen möchte,
nimmt Schweinefilet oder Schweinelende. Koteletts werden üblicherweise aus dem
Rückenstück oder Nacken des Schweins geschnitten. Damit das Kotelett auch am
Knochen gar wird, schneidet man das Kotelett am besten entlang des Knochens
etwas ein.
Eine besonders rustikale Note bekommt Ihr Grillfest, wenn
außer Schnitzeln und Koteletts auch gegrillten Schweinebauch serviert wird. Schweinebauch
sollte aus dem vorderen Bauchteil des Schweins stammen (auch dicke Rippe
genannt), da dieser relativ fleischig ist. Man lässt den Bauchspeck am besten
vom Metzger in etwa 1-1,5 cm dicke Scheiben schneiden. Wichtig: Damit kein Fett
in die Glut tropft, sollte man Schweinebauch auf Grillpfannen aus Alufolie
grillen.
Aus dem Bauch des Schweins stammt übrigens auch eine typisch
amerikanische Grillspezialität: die so genannten Spareribs. Durch würzige,
fruchtige Marinaden werden diese Schälrippchen zum leckeren Knabberspaß, der
auf keiner Grillparty fehlen sollte.
Rindfleisch
Der Gourmet schwört auf saftige Stücke vom Rind. Aus der
Rinderlende stammt das berühmte Roastbeef, das am Stück oder in Scheiben als
Rumpsteak gegrillt werden kann. Leckere Steaks lassen sich auch aus der Rinderhüfte
schneiden, sie sind aber stärker mit Fett durchzogen. Ein edles Grillvergnügen
verschafft das Filet des Rindes. Aus dem mittleren Stück gewinnt man zarte
Filetscheiben, beliebt sind aber auch die Tournedos, kleine, etwa 4-5 cm hohe
Filetsteaks aus dem spitz zulaufenden Teil des Filets. Wichtig: Achten Sie beim
Kauf darauf, dass das Rindfleisch nicht hell- sondern dunkelrot gefärbt ist.
Nur dann ist es wirklich gut abgehangen. Außerdem sollte Rindfleisch nicht zu dünn
geschnitten sein, sonst trocknen die Scheiben beim Grillen aus. Die Dicke
sollte zwischen 3-5 cm betragen.
Steaks und Filetscheiben vom Rind sind üblicherweise an
einer Seite mit einer Fettschicht überzogen. Diese sollte erst nach dem Grillen
entfernt werden, sonst verliert das Rindfleisch an Saft. Allerdings muss die
Fettschicht vor dem Grillen mehrmals eingeschnitten werden, damit sich das
Rindfleisch während des Röstens nicht wellt.
Im Gegensatz zum Schweinefleisch darf Rindfleisch nicht ganz
durchgebraten werden, sondern es sollte im Innern seine rosa Farbe behalten.
Als Faustregel gilt: Rindfleisch zuerst von jeder Seite eine Minute grillen,
dann für "medium" gegrilltes Fleisch jede Seite noch 2 Minuten, für
durchgebratenes Fleisch jede Seite noch 4 Minuten grillen, wobei die genaue
Grilldauer jedoch stark von der Dicke des Fleischs und dem Abstand zur Glut abhängig
ist. Wer nicht so genau auf die Uhr sehen möchte, macht den
"Drucktest": Medium gegrilltes Fleisch gibt auf Fingerdruck nur wenig
nach.
Lammfleisch
Lange Zeit stand Lammfleisch in dem Ruf zu
"hammeln", d. h. einen strengen Geschmack und Geruch zu haben, der
höchstens durch Marinieren überdeckt werden könne. Heute kommt praktisch nur
noch zartes Lammfleisch auf den Markt – deshalb gilt: Gegrilltes vom Lamm ist
in!
Zum Grillen nimmt man am besten Doppelkoteletts vom Rücken
oder Nacken des Lamms. Lammkeule am Stück oder in Scheiben geschnitten ist
ebenfalls bestens zum Grillen geeignet. Beim Kauf sollte man darauf achten,
dass das Lammfleisch rosa gefärbt ist und von weißen, nicht gelblichen
Fettschichten durchzogen ist. Dann stammt es wirklich von jungen Lämmern – und
nicht von Hammeln oder älteren Schafen.
Wer den typischen Geschmack von Lammfleisch nicht so mag,
schneidet vor dem Grillen die Fettschicht der Koteletts ab. Saftiger bleiben
die Koteletts, wenn die Fettstreifen nur mehrmals eingeschnitten und
mitgegrillt werden.
Wenn es schnell gehen soll, dann können Sie Lammkoteletts
einfach mit Steakpfeffer würzen und sofort grillen. Besonders zart und
aromatisch wird Lammfleisch, wenn sie vor dem Grillen einige Stunden in einer
Ölmarinade mit Kräutern der Provence, mit Rosmarin oder mit Thymian, Oregano
und Knoblauch eingelegt wurden. Wie Rindfleisch wird Lammfleisch nicht ganz
durchgebraten. Lammkoteletts werden etwa 2-3 Minuten von jeder Seite gegrillt,
dann behalten sie im Innern ihre rosa Farbe. Lammkeule oder Lammrücken am Stück
benötigen dagegen mindestens 20 Minuten. Wichtig: Lammfleisch immer ganz frisch
vom Rost verzehren, nach dem Erkalten schmeckt Fett vom Lammfleisch leicht
tranig.
Jetzt geht’s um die Wurst
Spontan Lust auf
Grillen? Kein Problem – mit Wurst und Würstchen kann Ihr Grillfest im
Handumdrehen starten. Metzger und Lebensmittelhandel bieten ein großes Sortiment
an, durch das Sie sich "durchwursteln" können. Klassiker sind
natürlich die traditionelle Bratwurst, Kalbsbratwürste, Nürnberger Rostbratwürstchen,
sächsischer Roster und Thüringer Bratwürste. Wer es abwechslungsreicher liebt,
versucht auch einmal rohe Schweinsbratwürste oder fix und fertig zubereitete
Bratwurstschnecken. Oder kreieren Sie doch einmal kunterbunte Würstchenspieße!
Dafür eignet sich alles, was Sie gerade im Hause haben: Paprika, Zucchini,
Pilze, Gurken, Zwiebeln, Peperoni – lassen Sie Ihrer Phantasie freien Lauf.
Zum Grillen eignen sich
auch ungepökelte Brühwürste wie z. B. Regensburger oder Fleischwurst.
Allerdings muss man sie vor dem Grillen leicht einritzen, sonst platzen sie
durch die Hitze. Aus dem gleichen Grund sollte man frische Schweinsbratwürste
vor dem Grillen kurz mit heißem Wasser überbrühen.
Damit genug der
Vorbereitungen, jetzt nur noch alle Bratwürste gut einölen, damit sie nicht am
Rost kleben bleiben – und los geht’s. Allerdings muss die Glut dafür wirklich
gut durchgeglüht sein, ansonsten ist die Hitze zu stark für Ihre Wurstparade.
Und: Fette Würstchen, wie z. B. frische Schweinsbratwürste oder
Bratwurstschnecken, sticht man am besten nach einigen Minuten Grillen mehrmals
mit der Gabel ein, damit das Fett ablaufen kann. Dazu sollte man diese
Würstchen aber auf speziellen Grillpfannen aus Alufolie grillen, so kann kein
Saft und Fett in die Glut tropfen.
Abgerundet wird Ihr zünftiges Wurstessen durch frisches
Baguette und natürlich durch Senf, Tomatenketchup oder andere Grillsaucen. Hier
dürfen aber auch selbst gemachte Dips nicht fehlen.
Hackfleischspezialitäten vom Grill
Klein, aber fein – getreu diesem Motto wird Gehacktes in der
Grillküche immer beliebter. Bei gegrilltem Hackfleisch denkt man zuallererst an
Hamburger, jene flachen Rindfleisch-Hacksteaks, die zwischen spezielle
Hamburger-Brötchen gelegt und mit Salatblättern, Tomaten, Zwiebeln, geriebenem
Käse und Tomatenketchup garniert serviert werden. Sie sind mittlerweile der Hit
einer jeden Grillparty, insbesondere natürlich für Kinder.
Hackbällchen und traditionelle Frikadellen eignen sich
ebenfalls zum Grillen - aber Hackfleisch hat noch vieles mehr zu bieten: In
bunter Reihenfolge mit verschiedenen Gemüsesorten (z. B. Paprika, Mais,
Zucchini) auf Spieße gesteckt, ergeben Hackfleischbällchen eine dekorative und
vor allem leckere Hackfleisch-Variante. Größere Bällchen lassen sich aber auch
gut mit Lauch umwickelt grillen. Aus der jugoslawischen Küche kennen wir die
Cevapcicis, kleine sehr pikant gewürzte Hackfleischröllchen. Eine besondere
Delikatesse ist außerdem gegrilltes Baguette oder Gemüse mit
Hackfleischfüllung.
Im Handel ist zumeist nur Rinder- oder Schweinehackfleisch
bzw. gemischtes Hack erhältlich. Es wird aus grob entsehntem und entfettetem
Muskelfleisch hergestellt. Besonders pikant schmecken Hackfleischspezialitäten
aus Lammfleisch. Gehacktes Lammfleisch müssen Sie aber zumeist vorher bestellen
– es lässt sich aber auch leicht zuhause aus Lammschulter oder Lammkeule herstellen,
indem man das zuvor parierte Fleisch durch einen Fleischwolf dreht.
Damit Grillgerichte aus Hackfleisch beim Rösten nicht
auseinander fallen, muss die Hackfleischmasse gebunden werden. Dazu wird sie
mit ganzen Eiern oder Eigelb verrührt und zusammen mit Zwiebeln und Gewürzen
gut durchgeknetet, bevor man die Hackfleischmasse mit nassen Fingern zu
Bällchen, Klopsen oder Cevapcicis formt. Hackbällchen, die auf Spieße gesteckt
werden, können noch zusätzlich in Mehl gewälzt werden. Wer aber ganz sicher
gehen will, dass die Hackfleisch-Spezialitäten beim Grillen keinen Schaden
nehmen, sollte Hackbällchen, Frikadellen und Hackspieße auf Alu-Pfännchen
rösten.
Quelle: Wirths PR
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