Seite zum Thema Gesundheit, Ernährung und Diät. Enthält viele leckere Rezepte und Tipps.
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Freitag, 1. November 2013
Springerle: Traditionsreiches Gebäck aus Eierschaumteig
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Dienstag, 27. August 2013
Freitag, 26. Juli 2013
Melonen - Was Sie über Melonen wissen sollten
Melonen gehören durch ihren hohen Wassergehalt zu dem
Erfrischendsten, was der Sommer zu bieten hat. Genau genommen handelt es sich
dabei um Gemüse und nicht um Früchte. Wir unterscheiden zwischen Zuckermelonen, wie z.B. süße
Honigmelonen, würzig-aromatische Netzmelonen, die gerippten Kantalupemelonen
mit ihrem aromatischen Fruchtfleisch, feinaromatische Charentais, rauschalige
Galiamelonen, süßaromatische Ogen und den erfrischenden Wassermelonen.
Zuckermelone
(Cucumis melo)
Die Heimat der Zuckermelone ist umstritten. Ihr Anbau
erfolgt in allen wärmeren Ländern der Erde, wie Spanien, Frankreich, Portugal,
Italien, Israel, aber auch in Ungarn, Bulgarien und der Türkei.
Zuckermelonen sind kopfgroße bis zu 4 kg schwere, saftige
Beerenfrüchte, die an einem rankenden, meist kriechenden Spross aus den
unterständigen Fruchtknoten der weiblichen Blüten hervorgehen. Alle haben sie
im Inneren eine Höhlung, in der zahlreiche eiförmige, plattgedrückte, glatte
weiße Samen sitzen. Es existieren eine Vielzahl an Sorten, wobei folgende drei
Gruppen unterschieden werden:
Glatte Melonen: Frucht langrund, ohne ausgeprägte
Rippen, Schale ziemlich glatt, grünlich bis ockergelb. Fruchtfleisch
rötlichgelb, grün bis weiß. Geschmack meist honigsüß und aromatisch, z.B. Honigmelone.
Netzmelonen: Mittelgroß, plattrund oder oval,
gerippt. Schale rau, rötlichgelb bis orange, hellbraune Korkleisten bilden
grobe Netzstruktur auf der Schale. Fruchtfleisch grünlich, aprikosenfarben oder
rötlichgelb, sehr aromatisch, z.B. Galia.
Kantalupe-Melonen: Relativ kleine Früchte, rund bis
platt, deutlich gerippt. Schale stark warzig-wulstig, weiß bis gelblich oder
blaugrün-grau mit dunkelgrünen Längsstreifen. Fruchtfleisch aprikosenfarben,
gelborange oder rot; süß, sehr würzig und aromatisch, z.B. Charentais.
Zuckermelonen werden ganzjährig angeboten, Hauptsaison sind
die Sommermonate. Reif ist eine Frucht, wenn der Stiel zu schrumpfen oder
aufzureißen beginnt und die Frucht einen herrlichen Duft verbreitet.
Zuckermelonen können 14 Tage bei 7-10 °C gelagert werden. Verwendet werden sie
meist frisch. Zum Rohverzehr werden die Früchte halbiert, mit einem Löffel von
den Kernen befreit, in Segmente geschnitten und mit Messer und Gabel serviert.
Der Nährwert der Zuckermelonen ist gering (54 kcal bzw. 228
kJ/100 g), sie bestehen zu ca. 90 % aus Wasser. Verhältnismäßig hoch ist auch
ihr Gehalt an Zucker (5-10 %), Phosphor, Kalium, Calcium sowie an Provitamin A
und
Vitamin C.
Quelle: Wirths PR
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Sonntag, 21. Juli 2013
Die besten Pflanzensäfte für Blase und Niere
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Birke schwemmt aus. Foto: © Wirths PR
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Heilpflanzensaft
aus frischgepressten Birkenblättern enthält eine Vielzahl sekundärer
Pflanzenstoffe wie Flavonoide, Saponine, Gerbstoffe und ätherisches Öl. Deren
Zusammenspiel steigert die Harnbildung ohne die Nieren zu reizen. Deshalb
empfiehlt sich der Saft für eine sanfte Durchspülungstherapie bei Entzündungen
der Harnwege oder der Neigung zu Nierengrieß.
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Brennnessel – nicht nur bei Rheuma sinnvoll. Foto: © Wirths
PR
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Brennnessel – nicht nur bei Rheuma sinnvoll
Am
bekanntesten ist Brennnessel-Heilpflanzensaft bei rheumatischen Beschwerden, da
er das Blut reinigt. Er wirkt allerdings auch harntreibend und ist damit ideal
zur Vorbeugung und Behandlung von Nierengrieß. Verantwortlich sind die
enthaltenen Kalzium- und Kaliumsalze sowie Kieselsäure. Durch die
entschlackende Wirkung des Brennnessel-Presssaftes ist dieser auch Bestandteil
der traditionellen Schoenenberger Schlankheitskur, die es in Apotheke und
Reformhaus gibt.
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Echinacea stärkt die Abwehrkraft. Foto: © Wirths PR
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Echinacea stärkt die Abwehrkraft
Der frische
Presssaft aus Purpursonnenhutkraut – so der deutsche Name der Echinacea –
kräftigt das Körpergewebe und hindert so die Bakterien am Eindringen. Deshalb
ist der Saft nicht nur bei der Behandlung wiederkehrender Infekte im Bereich
der Atemwege sinnvoll, sondern auch bei Problemen bei den ableitenden
Harnwegen.
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Löwenzahn – das natürliche Universaltalent. Foto: © Wirths
PR
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Löwenzahn – das natürliche Universaltalent
Es ist der
Mineralstoff Kalium, der den Löwenzahn-Presssaft für die Naturapotheke so
wertvoll macht. Kalium ist dafür verantwortlich, dass der Saft harntreibend
wirkt und auch den Gallenfluss sowie den Zellstoffwechsel anregt. Seine
wertvollen Inhaltsstoffe und bewährte entschlackende Wirkung machen ihn zum
unverzichtbaren Bestandsteil der Schoenenberger Basen-Aktiv-Kur.
Petersilie hilft den Nieren
Im
Allgemeinen wird die Petersilie nicht mit Heilpflanzen in Verbindung gebracht.
Doch nicht nur in der Küche hat sie ihre Aufgabe. Denn der
Petersilien-Presssaft besitzt eine stark nierenanregende Wirkung und wirkt bei
funktionellen Blasenbeschwerden lindernd. Zudem fördert der Presssaft die
Durchspülung der Harnwege und beugt so Nierengrieß vor.
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Zinnkraut entschlackt und entwässert. Foto: © Wirths PR
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Zinnkraut entschlackt und entwässert
Das auch als
Ackerschachtelhalm bekannte Kraut regt die Nierentätigkeit an und wirkt durch
den hohen Anteil an Kieselsäure und Kalium stark harntreibend. Der aus frischem
Zinnkraut gewonnene Saft beugt der Bildung von Nierengrieß vor. Er eignet sich
hervorragend zur Ausschwemmung von Wasseransammlungen im Gewebe.
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Fitnessdrink Dynamo mit Petersiliensaft. Foto: © Wirths PR
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Fitnessdrink
Dynamo mit Petersiliensaft
(für 1 Person)
Sie möchten auf sanfte Art etwas Gutes für Ihren
Körper tun? Petersilie schmeckt nicht nur als würzende Zutat an Speisen, ihren
Saft kann man sogar trinken. Am besten schmeckt er mit Gemüsesäften gemischt.
Petersilien-Presssaft regt nicht nur die Nierentätigkeit an, sondern auch die
Verdauung.
20 ml Schoenenberger Petersilien-Presssaft (Reformhaus
oder Apotheke)
200 ml Möhrensaft
1 Spritzer Zitronensaft
1 TL Manuka-Honig
Petersilien-Presssaft mit Möhrensaft verquirlen. Mit
Zitrone abschmecken und mit etwas Manuka-Honig süßen. Gut gekühlt servieren.
67 kcal (280 kJ), 1,5 g Eiweiß, 0,1 g Fett, 14,6 g
Kohlenhydrate
Freitag, 19. Juli 2013
Richtige Ernährung bei Diabetes mellitus Typ 2
Fast jeder kennt sie, viele
haben sie, noch mehr werden sie bekommen: die chronische Stoffwechselkrankheit
Diabetes mellitus Typ 2 (DM 2). Heutzutage leiden knapp 8 Millionen Deutsche
darunter, bis 2025 wird sich die Zahl Schätzungen zufolge verdoppelt haben.
Früher waren meist Ältere ab 65 betroffen – daher der Name „Altersdiabetes“.
Heute leiden allerdings auch schon Kinder an der Erkrankung, deren Verlauf oft
schon durch Gewichtsreduktion deutlich verbessert werden kann.
Gutes …
Grundsätzlich sollte sich der
Typ 2 Diabetiker ganz normal ernähren. Das heißt, ca. 55 % der Energie sollte
aus Kohlenhydraten, max. 30 % aus Fetten und 10-15 % aus Eiweiß stammen. Da nur
Kohlenhydrate einen Einfluss auf den Blutzucker haben, sollte darauf geachtet
werden, dass diese vorwiegend aus Vollkornprodukten kommen. Denn die lassen den
Blutzuckerspiegel langsamer ansteigen und vermeiden Blutzuckerschwankungen.
Außerdem sättigen sie gut und enthalten wesentlich mehr Ballaststoffe, Vitamine
und Mineralstoffe. Richtig zugreifen dürfen Diabetiker auch bei frischem Obst
und Gemüse, deren Inhaltsstoffe vor Folgeschäden schützen. Vor allem
Radikalfänger sind wichtig (s. Tabelle). Denn hohe Blutzuckerwerte fördern die
Bildung unerwünschter freier Radikale. Eine gute Vitalstoffversorgung hilft dem
Diabetiker übrigens auch wirksam und nachhaltig beim Abnehmen. Denn Vitamine
und Mineralstoffe haben vielfältige Einflüsse auf den Stoffwechsel. Sie machen
Lust auf körperliche Bewegung und unterstützen die Fettverbrennung. Mehrere
kleine Mahlzeiten helfen, den Blutzuckerspiegel konstant zu halten und
regelmäßige Bewegung bringt den Stoffwechsel in Schwung.
Tabelle:
Vitalstoffempfehlungen für Diabetiker
Vitalstoff
|
DGE
m w
|
Vitamin
C
|
100 mg
|
Vitamin
E
|
12-15 mg 11-12 mg
|
Folsäure
|
400 µg
|
Chrom
|
30-100 µg
|
Magnesium
|
350-400 mg 300-350 mg
|
Zink
|
10 mg 7 mg
|
Quelle: D-A-CH Referenzwerte 2008
|
Quelle: Wirths PR
… und Schlechtes
Empfahl man früher noch
Frucht- (Fructose) statt Haushaltszucker (Saccharose), weiß man heute, dass
kleine Mengen normalen Zuckers durchaus vertretbar sind. Fructose hingegen
schadet bei vielen Diabetikern mehr als sie nutzt. Ebenfalls ungeeignet sind
spezielle Diabetiker- oder Diät-Produkte, die meist fett- bzw. energiereicher
und teurer sind. Übergewichtige Diabetiker sollten allgemein auf die zugeführte
Nahrungsmenge, v. a. auf Menge und Art der Fette – pflanzlich statt tierisch,
ungesättigt statt gesättigt – achten und bei einsetzender Mikroalbumie die
Eiweißzufuhr beschränken.
Bevorzugen
Sie:
- Stärke- und Ballaststoffreiche Kost mit komplexen Kohlenhydraten wie z. B. Gemüse, Kartoffeln, Obst, Vollkorn-Brot, Vollkorn-Nudeln
- Fettarme Milch und Milchfrischprodukte wie Joghurt, Quark, Buttermilch, fettarmer Käse
- Fisch und magere Geflügel- bzw. Fleischgerichte, fettreduzierte Wurst und Aspik
- Mineralwasser, ungesüßter Tee
Verringern Sie:
- Fettes Fleisch und Wurst, Sahne, vollfette Milchprodukte und Käse
- Zuckergesüßte Säfte, zuckergesüßte Obstkonserven
Vermeiden Sie:
- Zucker, Traubenzucker, Honig, Konfitüren und Marmeladen
- Zuckergesüßten Tee oder Kaffee
- Bonbons und Süßigkeiten
- Kuchen und Torten
- Alkohol
Quelle: www.wirthspr.de
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Kaffeetrinkern soll sich positiv auf den Blutzucker
auswirken, das hat eine indische Studie ergeben.
Fitmacher Fisch
Wussten Sie, dass Japaner weltweit die höchste
Lebenserwartung haben, bei vergleichsweise sehr niedrigen Gesundheitsausgaben?
Schuld daran sind Ernährungs- und Verhaltensgewohnheiten der Asiaten. Während
bei uns Fischgerichte meist nur einmal wöchentlich auf dem Speiseplan stehen,
spielen in Japan Fisch und Meeresfrüchte eine wesentlich wichtigere Rolle.
Fettarme Zubereitungen machen aus der japanischen Küche eine der Gesündesten
weltweit. Vor allem Meeresfische stellen unserem Körper viele wertvolle
Vitamine und Mineralstoffe, Protein und lebensnotwendige Fettsäuren zur
Verfügung. Seefisch ist die wichtigste natürliche Jodquelle und versorgt uns so
mit dem lebensnotwendigen Spurenelement. Jod hält die Schilddrüsenfunktion im
Gleichgewicht und ist ein essentieller Baustein für viele Hormone. Auch
Figurbewusste können sich vom Fisch gerne eine Scheibe mehr abschneiden: Mit
weniger als 100 kcal pro 100 g sind die meisten Fische äußerst kalorienarm!
Quelle: www.wirthspr.de
Mittwoch, 3. Juli 2013
Die Vorzüge von Salaten
Weitere Informationen:
www.was-wir-essen.de in der Rubrik "Tipp der Saison"
sowie auf www.aid.de in der Rubrik "Lebensmittel / Saisonales" Dort gibt es weitere Links zum Thema.
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Leinöl - was Sie wissen sollten
Dienstag, 2. Juli 2013
Blumenkohl ist sehr vielseitig: Mild, zart und bekömmlich
www.was-wir-essen.de/hobbygaertner/kulturen_gemuese_blumenkohl.php
aid-Heft "Gemüse", Bestell-Nr. 61-1024, Preis: 3,50 Euro,
www.aid-medienshop.de
Anti-Aging-Lebensmittel?
Sonntag, 30. Juni 2013
So grillt man Geflügel
Wir alle kennen das gegrillte Huhn vom Spieß. Ob als
"Broiler" oder "Brathendl" - es ist immer ein Hit und
sollte deshalb auf Ihrer Grillparty nicht fehlen. Ebenfalls beliebte
Geflügelspezialitäten sind kross gebratene Hühnerflügel oder "chicken
wings", wie die Amerikaner sagen.
Geflügelfleisch hat aber noch viel mehr zu bieten: Probieren
Sie doch einmal Putenschnitzel oder Hühnerkeulen. Sie sind sehr schmackhaft und
vor allem auch kalorienarm – und liefern somit eine echte Alternative zum
Fleisch von Schwein und Rind.
Wenn’s schnell gehen soll, eignen sich Brust vom Huhn und
Putenschnitzel zum Grillen. Einfach salzen, würzen, grillen – fertig! Unser
Tipp: Dekorativ wird Putenschnitzel, wenn Sie es wellenförmig auf einen Spieß
stecken und zusätzlich mit Salbeiblättern belegen.
Eine Delikatesse sind auch gegrillte Hühnerbeine. Sie
erfordern allerdings etwas Vorbereitung, denn damit sie so richtig schmackhaft
werden, sollte man sie vor dem Grillen einige Stunden marinieren. Verwenden Sie
zum Marinieren ein gutes Öl, beispielsweise Sesamöl für asiatische Gerichte, Gewürzöl
wenn es etwas schärfer sein soll oder Olivenöl. Die Marinaden würzt man am
besten mit Curry, Sojasoße und Ingwer.
Wichtig bei der Zubereitung von Geflügel: wegen der
Salmonellengefahr sollte man Geflügel sehr gründlich waschen und unbedingt
durchbraten. Dann steht Ihrem Grillspaß mit Geflügel nichts mehr im Wege!
Den letzten Pfiff erhält Ihr Huhn natürlich durch den
richtigen Dip. Unser Dip-Tipp: ein pikanter Dip mit Curry und Curcuma.
Quelle: Wirths PR
Montag, 24. Juni 2013
Frozen Yogurt: Neues zum Naschen
Weitere Informationen über Frozen Yogurt finden Sie auf
www.aid.de/verbraucher/frozen_yoghurt.php
Woran Verbraucher einen guten Frozen Yogurt-Shop erkennen, erfahren Sie im Interview mit dem Geschäftsführer einer Frozen Yogurt-Kette:
www.aid.de/verbraucher/frozen_yoghurt_faq.php
Donnerstag, 13. Juni 2013
Basilikum: Das königliche Küchenkraut
Weitere Informationen:
www.was-wir-essen.de/hobbygaertner/kulturen_gartenkraeuter_basilikum.php
aid-Heft "Küchenkräuter und Gewürze", Bestell-Nr. 61-1372, Preis 2,50 Euro,
www.aid-medienshop.de
Montag, 10. Juni 2013
Cola und Salzstangen als Hausmittel gegen Durchfall überholt
Akuter Durchfall wird hierzulande meist durch Viren
verursacht. „Antibiotika haben bei akutem Durchfall in der Regel keinen
Nutzen – mit der Ausnahme von entzündlichen Durchfällen, die häufig von
Bakterien verursacht werden“, sagt Privatdozent Dr. med. Hans-Jörg Epple
bei der Pharmacon, einem internationalen Fortbildungskongress der
Bundesapothekerkammer. „Antibiotika sind bei viralen Infektionen nicht
nur sinnlos, sie können auch die Darmflora schädigen und zu
Komplikationen wie schweren Verlaufsformen führen.“
Bei der Behandlung von Durchfall steht der Ersatz
von Flüssigkeit und Elektrolyten im Vordergrund. Die
Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt zum Ausgleich der Verluste
eine definierte Mischung aus Salzen wie Kochsalz, Natriumcitrat sowie
Kaliumchlorid und zusätzlich Traubenzucker (Glucose) in einem
definierten Verhältnis. Der Traubenzucker ist wichtig, da die Salze und
das Wasser sonst nicht im Darm aufgenommen werden können.
Elektrolytlösungen aus der Apotheke entsprechen diesen WHO-Empfehlungen
und helfen verlässlich.
„Das altbekannte Hausmittel Cola plus Salzstangen
kann ich gegen akuten Durchfall nicht empfehlen: Es enthält viel zu viel
Zucker, was den Durchfall verstärken kann. Andere Salze wie Kalium oder
Citrate fehlen hingegen in diesem veralteten Hausmittel“, sagt Epple.
„Durchfall sollte wenn möglich immer mit einer definierten
Elektrolytmischung behandelt werden. Wenn aber keine Medikamente
verfügbar sind, würde ich notfalls auf ein anderes Hausmittel
ausweichen, das ebenfalls aus gängigen Lebensmitteln besteht und den
WHO-Empfehlungen zumindest näherungsweise entspricht.“
Der Experte empfiehlt, in einem Liter abgekochtem
Wasser oder stillem Mineralwasser einen viertel Teelöffel Kochsalz und
einen viertel Teelöffel Backpulver zu geben. Hinzu kommen zwei Esslöffel
Zucker oder Honig und eine halbe Tasse Orangensaft. Orangensaft enthält
Kalium, alternativ kann man auch ein bis zwei Bananen zerdrücken und
essen. Der Nutzen von Nahrungsmitteln mit probiotischen Mikroorganismen
sei für die Prävention schwerwiegender Durchfälle wissenschaftlich nicht
sicher belegt, so Epple.
Samstag, 8. Juni 2013
Spezialitäten vom Grill...
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Spezialitäten vom Grill... schmecken nicht nur Kindern gut. Neben verschiedenen
Grillwürsten können Sie auch Hamburger oder Cevapcici grillen und natürlich
leckere Spieße. Foto: www.lapland-house.de
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Spezialitäten vom
Grill...
schmecken nicht nur Kindern gut. Neben verschiedenen
Grillwürsten können Sie auch Hamburger oder Cevapcici grillen und natürlich
leckere Spieße.
Damit die Wurst beim Grillen nicht aufplatzt, sollten Sie
...
- · Schweinswürste vorher kurz mit heißem Wasser überbrühen.
- · Bratwurst zuvor leicht einölen.
- · Brühwurst (Bockwurst, Frankfurter, Wiener) leicht einkerben oder längs aufschneiden.
- · möglichst nicht bei voller Hitze grillen.
Würste vom Grill schmecken besonders gut, wenn die eingekerbte
Wurst nach dem Grillen mit Schmelzkäse gefüllt und mit frischen Kräutern
bestreut serviert wird. So abwechslungsreich Grillspezialitäten auch sein
können, eines haben sie gemeinsam: mit den richtigen Dips schmecken sie noch
besser.
Freitag, 7. Juni 2013
Raute - Inhaltsstoffe und Wirkung
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Verwendung findet die Raute nur als Tee. Foto: Wirths PR
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Raute
Allgemeines
Benediktiner brachten die Raute (andere Namen: Augenraute,
Edelraute, Gartenraute, Weinkraut, Weinraute) aus dem Mittelmeergebiet, das als
Heimat vermutet wird, über die Alpen zu uns. Wir finden sie heute in
Anbaukulturen und Gärten, meist Bauerngärten.
Inhaltsstoffe und
Wirkung
Ausschließlich die Blätter dieser stark duftenden, graugrün
gefärbten verästelten Staude finden arzneiliche Anwendung in Tees, der Rest der
Pflanze ist giftig! Raute ist besonders reich an ätherischem Öl. Dieses ist für
seine in der Naturheilkunde bekannte beruhigende und Schlaf fördernde Wirkung
verantwortlich. Zudem soll die Raute krampflösend und wassertreibend wirken.
Verwendungsformen und
Darreichung
Verwendung findet die Raute nur als Tee. In der Volksmedizin
ist die Liste der Beschwerden, gegen die Raute als Tee innerlich und äußerlich
angewendet wird, wahrlich ellenlang. Die Heilpflanze wird eingesetzt bei Appetitlosigkeit,
Schwindel, Herzklopfen, Blutandrang im Kopf, Menstruationsbeschwerden,
Nervenleiden, Atemnot, Magenschmerzen, Verrenkungen, Verstauchungen,
Schwellungen, Harndrang, Wassersucht, Rheuma, Gicht und Hautausschlag. Im
Altertum wurde die Raute auch als appetitanregendes Gewürz verwendet.
Sonstiges
Dennoch, auch für die Verwendung der Rauteblätter gilt
höchste Vorsicht.
Bei zu hoher Dosierung können folgende Nebenwirkungen
auftreten: Lichtempfindlichkeit, Anschwellen der Zunge und heftiger
Speichelfluss. Empfindliche Menschen können Hautjucken oder Hautentzündungen
erleiden. Schwangeren wird vom Gebrauch der Raute strengstens abgeraten!
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Mittwoch, 5. Juni 2013
Mikro- oder Nanosilber hemmen Krankheitserreger
Mit Silbersalzen oder elementarem Silber lassen sich
Krankheitserreger wirksam bekämpfen, z.B. bei der Behandlung
großflächiger Wunden. „Da es bislang kaum Resistenzen gegen Silber gibt,
sind Mikro- oder Nanosilber eine mögliche Ergänzung der antiinfektiven
Therapie“, sagte Prof. Dr. Rolf Daniels. Der Apotheker sprach beim
Pharmacon, einem internationalen Fortbildungskongress der
Bundesapothekerkammer, über den Einsatz von Silber in Arzneimitteln,
Medizinprodukten und Pflegemitteln. Dabei unterschied der Experte
metallisches Silber, das als Makro-, Mikro- und Nanosilber verwendet
wird, von Silbersalzen, wie Silbernitrat. Dieses wird als Lösung seit
langem als Antiseptikum und Adstringens verwendet, beispielsweise gegen
Augeninfektionen. Andere Silbersalze werden bei Brandwunden eingesetzt.
Makro-, Mikro- und Nanosilber sind chemisch
identisch, ebenso der Wirkungsmechanismus: An der Oberfläche des Metalls
entstehen geladene Silberionen. Diese greifen unspezifisch an
verschiedenen Zielstrukturen an und können in sehr geringen
Konzentrationen u.a. das Wachstum von Bakterien hemmen. Die
verschiedenen Silberformen unterscheiden sich nur durch ihre
Teilchengröße: Makrosilber besteht aus relativ großen Teilchen und wird
z.B. zu Schmuck verarbeitet oder als Beschichtung auf Medizinprodukte
aufgebracht. Wird das Edelmetall feiner verteilt, spricht man von
Mikrosilber. Die Teilchengröße von Mikrosilber liegt bei etwa 10
Mikrometern, also etwa 0,01 Millimetern. Ein Gramm Mikrosilber hat eine
Oberfläche von 5 Quadratmetern. Diese Teilchen sind so klein, dass sie
auf der Haut nicht kratzen. Daniels: „Pflegepräparate mit Mikrosilber
können bei Neurodermitis empfehlenswert sein, dies hängt aber vom
individuellen Hautbild, der Zubereitung der Grundlage und der Hautstelle
ab.“
Noch feiner verteilt ist Nanosilber: Die
Teilchengröße liegt bei etwa 50 Nanometern, das sind 0,00005 Millimeter.
Ein Gramm Nanosilber hat eine Oberfläche von etwa 500 Quadratmetern.
Nanosilber wird auch als kolloidales Silber bezeichnet. „Bei
Nanopartikeln ist noch zu wenig über den Verbleib im Körper und den
Abbau bekannt. Eine abschließende wissenschaftliche Bewertung ist noch
nicht möglich. Damit Verbraucher wissen, ob ein Produkt Nanopartikel
enthält, gibt es eine Kennzeichnungspflicht. Diese gilt auch für
Nanosilber“, sagte Daniels.
Quendel - Inhaltsstoffe und Wirkung
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Als Gewürz eignet er sich ganz hervorragend in Salaten und
Gemüsepfannen,
allerdings ist Quendel sehr schwer erhältlich. Foto: Wirths PR
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Quendel
Allgemeines
Quendel, auch Feldthymian, Bergthymian oder Kundelkraut
genannt, ist ein Lippenblütengewächs. Er bevorzugt trockene steinige Orte, wie
Böschungen, Wegränder und trockene sonnige Waldwiesen. Er wächst sogar auf
Felsen und Mauern. Die Blütezeit dauert von Mai bis August. Die Pflanze,
besonders aber die purpurroten Blüten und die Blätter, enthalten viel
ätherisches Öl und duften daher stark und charakteristisch.
Inhaltsstoffe und
Wirkung
Der Hauptwirkstoff ist – wie auch beim Thymian – das
ätherische Öl mit krampflösenden und desinfizierenden Eigenschaften. Unter
Kräuterkundigen ist das aromatisch duftende Heilkraut seit jeher sehr beliebt.
Mittelalterliche Kräuterbücher rühmen Quendel z. B. als „Frauenmittel“ zur
Linderung bei Menstruationsbeschwerden. Heute werden mit Quendel Husten,
Lungenleiden, Blähungen und Darmbeschwerden behandelt. Seine ätherischen Öle
gelten als appetitanregend und sollen die Fettverdauung unterstützen.
Verwendungsformen und
Darreichung
Quendel wird vor allem als Tee verabreicht. Allerdings ist
seine arzneiliche Bedeutung stark zurückgegangen. Er wird nur noch sehr selten
in Arzneitee-Mischungen verwendet. Anders in Genussteemischungen. Wegen seines
würzigen Geschmacks ist das Naturkraut eine ausgewählte Zutat vieler
Kräutertees.
Sonstiges
Als Gewürz eignet er sich ganz hervorragend in Salaten und
Gemüsepfannen, allerdings ist Quendel sehr schwer erhältlich.
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So grillt man Fische und Meeresfrüchte
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So grillt man Fische und Meeresfrüchte. Foto: Wirths PR
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So grillt man Fische
und Meeresfrüchte
...frisch gegrillt sind sie eine Delikatesse, die man sich
eigentlich viel öfter gönnen sollte.
Zum Grillen eignen sich ganze Fische, wie z.B. Forelle,
Felchen, Makrele, Rotbarbe, Seezunge, Heringe, Renke, Hecht, Schleie, Red
Snapper und Sardine. Kleinere Fische können als "Steckerl"-Fisch
direkt am Spieß gegrillt werden, größere in speziellen Fischkörben. Ganz
unkompliziert ist auch das Garen von Fisch in Alufolie. Dafür sollte man den
Fisch reichlich mit Zwiebeln und Kräutern bestreuen, das verschafft ihm ein
ganz besonderes Aroma.
Vor dem Grillen müssen die Fische jedoch erst sorgfältig
entschuppt und von Kiemen und Flossen befreit werden. Zum Ausnehmen wird die
Bauchhöhle mit einem spitzen Messer vom Schwanz zum Kopf hin aufgeschnitten und
vorsichtig von Darm, Galle, Niere und anderen Eingeweiden befreit. Anschließend
werden sie gut abgespült, mit Zitronensaft gesäuert und mit Salz und Pfeffer abgerieben.
Auch Koteletts und Filets von Lachs, Hecht, Kabeljau, Heilbutt,
Zander, Haifisch und Rotbarsch lassen sich vorzüglich grillen. Gleiches gilt
für Schalentiere wie Muscheln, Hummer, Languste, Langustine (Scampi oder
Kaisergranat) und Garnelen (auch Shrimps, Krabben oder Crevetten genannt),
Riesengarnelen und Hummerkrabben oder Gambas. Eine besonders dekorative
Grill-Idee sind Fischspieße, auf die Sie nach Geschmack die verschiedensten
Fischfilets und Meeresfrüchte stecken können. Ihre Gäste werden begeistert
sein! Wichtig: alle Fischteile und
Meeresfrüchte müssen vor dem Grillen gut mit Öl bepinselt werden, damit sie
nicht am Rost festkleben. Besonders gut schmeckt es, wenn Sie dafür Olivenöl
verwenden.
Noch ein Tipp: Zum Grillen sollte man unbedingt fangfrische
Ware verwenden. Frischen Fisch erkennt man an seinem metallischen Glanz, den
glänzenden Schuppen, seiner straffen Haut, den klaren Augen und an der roten
Farbe der Kiemen. Machen Sie aber auch den Schnupper-Test: Frischer Fisch darf
keinen unangenehmen Geruch haben!
Unser Dip-Tipp :
Probieren Sie zum gegrillten Fisch einen pikanten Dip mit
Dill oder Senf. Gut passt auch Kaviar zum Crème-fraîche-Dip.
Dienstag, 4. Juni 2013
Pfefferminze - Inhaltsstoffe und Wirkung
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Pfefferminze wird – meist als Tee – hauptsächlich bei
Magen-Darm-Problemen
eingesetzt. Foto: Wirths PR/Deutsche Olbas GmbH
|
Pfefferminze
Allgemeines
Die Pfefferminze ist die meist
gebräuchlichste unter den Minzen. Wegen ihres Aromas und ihrer natürlichen
Heilkraft eignet sie sich wie keine andere Minze vor allem für die Teebereitung
und die Herstellung von Minzöl. Es gibt einige verwandte Kulturen, die bei uns
auch wild wachsend anzutreffend sind. Diese enthalten aber wesentlich weniger
an ätherischen Ölen, als die „echte“ Pfefferminze, Arzneipflanze des Jahres
2004. Entdeckt wurde sie vor über 300 Jahren durch Zufall in England. Sie
wächst nicht wild, sondern ist eine Kreuzung aus verschiedenen wild
vorkommenden Minzen. Es gäbe Sie also heute schlichtweg nicht, hätten sie ihre
Entdecker nicht von Anfang an kultiviert.
Inhaltsstoffe und
Wirkung
Das aus den Blättern der Pflanze
gewonnene ätherische Öl besteht bis zu 60 % aus Menthol, einem Pflanzenstoff
aus der Gruppe der Terpene. Menthol wirkt nicht nur erfrischend, sondern auch
keimhemmend und ist deshalb der wichtigste Bestandteil. Aber auch die weiter
enthaltenen Flavonoide, Gerb- und Bitterstoffe zählen zu den entscheidenden
Inhaltsstoffen der Pfefferminze. Pfefferminze ist bekannt für ihre
gallebildenden und krampflösenden Eigenschaften. In Mischung mit Eucalyptusöl und Cajeputöl findet
das Pfefferminzöl äußerlich bei leichten Kopfschmerzen, sowie bei lokalen
Muskelschmerzen Anwendung.
Verwendungsformen und
Darreichung
Pfefferminze wird – meist als
Tee – hauptsächlich bei Magen-Darm-Problemen eingesetzt (z. B. bei akuten
Magenbeschwerden, Entzündungen des Dünndarms, Krämpfen und Blähungen). Sie ist
deshalb eine entscheidende Zutat vieler Magen- und Darmtees. Auch in
Arzneiteemischungen für Leber und Galle sollte die Pfefferminze nicht fehlen
und in reinem Galletee ist sie neben Mariendistel und Wermut ebenfalls eine
bestimmende Zutat.
Sonstiges
Nicht geeignet ist die echte
Pfefferminze aber für Säuglinge und Kleinkinder.
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