Männer spielen im Schnitt fast eine halbe Stunde mehr als Frauen. Während männliche Spieler knapp 120 Minuten mit Games pro Tag verbringen, sind es bei Spielerinnen 93 Minuten. Zum Vergleich: Im Durchschnitt schaut jeder Deutsche 220 Minuten pro Tag Fernsehen. „Für viele Menschen haben sich Computer- und Videospiele zu normalen Unterhaltungsmedien entwickelt wie Fernsehen oder Radio“, sagt Dr. Christian P. Illek aus dem BITKOM-Hauptvorstand.
Am häufigsten greifen Gamer zwischen 18 und 23 Uhr zu Joystick und
Co. 76 Prozent von ihnen spielen in der Regel zu dieser Tageszeit. Jeder
Dritte (33 Prozent) tut dies zwischen 12 und 18 Uhr. Immerhin jeder
Siebte (16 Prozent) spielt nachts zwischen 23 und 6 Uhr. Am seltensten
wird vormittags gespielt. Zwischen 9 und 12 Uhr frönen nur 13 Prozent
der Gamer ihrem Hobby. „Computer- und Videospiele werden meistens zur
Entspannung nach der Arbeit, Schule oder Universität gespielt“, sagt
Illek. „Das Bild vom einsamen Gamer, der nächtelang durchspielt, gehört
in die Mottenkiste.“
Zur Methodik: Für die Angaben zum Zeiteinsatz der Spieler befragte das Marktforschungsinstitut Bitkom Research im Auftrag von SponsorPay 504 Gamer zwischen 14 und 64 Jahren. Die Angaben zur durchschnittlichen Fernsehdauer stammen aus der ARD-/ZDF-Langzeitstudie Massenkommunikation von 2010. Alle Angaben sind repräsentativ.
Zur Methodik: Für die Angaben zum Zeiteinsatz der Spieler befragte das Marktforschungsinstitut Bitkom Research im Auftrag von SponsorPay 504 Gamer zwischen 14 und 64 Jahren. Die Angaben zur durchschnittlichen Fernsehdauer stammen aus der ARD-/ZDF-Langzeitstudie Massenkommunikation von 2010. Alle Angaben sind repräsentativ.