![]() |
Foto: Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände
|
Bei den Über-40-Jährigen leiden 6 Prozent der Männer und 3 Prozent der Frauen in Deutschland unter COPD, Tendenz steigend. Die Krankheit macht sich bemerkbar durch Atemnot bei körperlicher Anstrengung, Husten und Auswurf. Morgens sind die Beschwerden oft stärker als abends. Das Atmen strengt den Körper unverhältnismäßig an, deshalb sind Patienten oft müde und erschöpft. Durch den Bewegungsmangel werden die Bein- und Arm- Muskel schwächer, was die Leistungsfähigkeit weiter einschränkt. Hinzu kommen psychische Symptome, wie Depressionen oder Angstzustände, und oft leiden die Patienten zudem an Herzkrankheiten.
Bei der Therapie geht es in erster Linie darum, die Leistungsfähigkeit und damit die Lebensqualität zu verbessern und das Fortschreiten der Erkrankung zu vermeiden. Pfeifer: "Menschen mit COPD sind schon bei kleinen Anstrengungen außer Atem. Das kann so schlimm werden, dass jemand nur noch mit Mühe aus dem Sessel aufstehen und ein paar Schritte bis ins Badezimmer gehen kann. Körperliches Training, und sei es nur ein regelmäßiger Spaziergang, verbessern die Leistungsfähigkeit nachweisbar. Und egal, wie schwer die Erkrankung ist - durch Bewegung lässt sich die körperliche Leistungsfähigkeit immer verbessern."
Wichtigste Prävention der COPD ist es, nicht zu rauchen. Die Abkürzung COPD stammt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt chronisch-obstruktive Lungenerkrankung.