Im Test erwiesen sich nur wenige elektrische Zahnbürsten als
gut.
Foto: Stiftung Warentest
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Test mit Überraschungen
Dieser Test der Stiftung Warentest brachte einige
Überraschungen: Die elektrischen Zahnbürsten mit Akku- oder
Batteriebetrieb bekamen Noten von „Sehr gut“ bis „Mangelhaft“, es gibt
eine „gute“ Batteriezahnbürste schon für 6 Euro, und wer 160 Euro auf
den Tisch legt, bekommt eine „gute“ mit Extras wie fünf
Putzeinstellungen und Reise-Etui mit USB-Anschluss zum Aufladen.
Die Zahnbürste allein ist aber nicht entscheidend für die gute Zahnreinigung, denn auch auf die Technik kommt es an. Daher muss man sich zunächst zwischen den Systemen entscheiden. Vibrierende Schallzahnbürsten mit länglichem Kopf sind auch etwas für Putzmuffel, oszillierend-rotierende Zahnbürsten mit rundem Kopf mehr für engagierte Zähneputzer, die sich jeden Zahn einzeln vornehmen. Zeit spart der Einsatz einer elektrischen Zahnbürste allerdings nicht; mindestens zwei Minuten sollte das Gebiss schon geputzt werden.
Neben dem Spitzenreiter gab es noch die „gute“ Philips Sonicare Diamond Clean“ für 160 Euro und das Curaprox Hydrosonic Dental Care Set für 89 Euro. Sie reinigen ebenfalls „sehr gut“, kommen aber insgesamt über ein „gutes“ Testurteil nicht hinaus. Bei den batteriebetriebenen Zahnbürsten lag die Sensident Expert von der Drogerie Müller für 6 Euro vorn.
Der ausführliche Test Elektrische Zahnbürsten erscheint in der April-Ausgabe der Zeitschrift test und ist unter www.test.de/elektrische-zahnbuersten abrufbar.