Angst erhöht die Wachsamkeit in einer bedrohlichen Situation. Muskeln
spannen sich an, Herzschlag und Atmung werden schneller. Ist die Gefahr
überstanden, entspannt sich der Körper wieder. „Doch der Grat zwischen
einer gesunden Angst und einer Angststörung ist schmal. Sind die
ausgelösten Gefühle und Symptome nicht mehr verhältnismäßig und
beeinträchtigen den Alltag dauerhaft, sollte ärztlicher Rat gesucht
werden“, sagt Prof. Dr. Franziska Geiser, Direktorin der Klinik für
Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Universitätsklinikum
Bonn.
Quälende Ängste aus dem Nichts
Zu Angststörungen gehören krankhafte Ängste vor Situationen, Gegenständen, Naturgewalten oder Tieren, so genannte Phobien. Bei einer Panikstörung brechen immer wieder Panikattacken aus dem Nichts über die Betroffenen herein. Ihr Puls rast, Schweiß bricht aus und sie haben ein Gefühl der Beengung bis hin zu Todesängsten. „Oft bestimmt die Furcht vor der nächsten Panikattacke den Alltag“, sagt Privatdozent Dr. Rupert Conrad, Oberarzt an der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Universitätsklinikum Bonn. Typisch sei, dass die Betroffenen die angstbesetzten Situationen vermeiden. Andere leiden an einer generalisierten Angststörung, bei der eine nicht auf bestimmte Auslösereize beschränkte Angst permanent vorhanden ist. Sie haben ständig Sorgen, dass sich etwas Schlimmes ereignen könnte und neigen zu Zukunfts- und Existenzängsten.
Eine offene Tür
Schon seit vielen Jahren bietet die Bonner Universitätsklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie eine methodenübergreifende stationäre Behandlung bei Ängsten an. Die neue offene Ambulanz der Klinik bietet Betroffenen die Möglichkeit einer fundierten und kostenlosen Beratung ohne Überweisung und Voranmeldung vom Hausarzt. „Wir klären, ob eine Angststörung vorliegt und informieren über sinnvolle Behandlungsmöglichkeiten“, erklärt Conrad. Ziel sei es, die Kontaktschwelle Betroffener zu senken und das Informationsangebot zu verbessern. „Denn eine frühzeitige Erkennung und Behandlung von Angststörungen können die Krankheitsdauer verkürzen und die Folgen reduzieren.“
Informationen zur Anfahrt gibt es unter: http://www.psychosomatik.uni-bonn.de/
Quälende Ängste aus dem Nichts
Zu Angststörungen gehören krankhafte Ängste vor Situationen, Gegenständen, Naturgewalten oder Tieren, so genannte Phobien. Bei einer Panikstörung brechen immer wieder Panikattacken aus dem Nichts über die Betroffenen herein. Ihr Puls rast, Schweiß bricht aus und sie haben ein Gefühl der Beengung bis hin zu Todesängsten. „Oft bestimmt die Furcht vor der nächsten Panikattacke den Alltag“, sagt Privatdozent Dr. Rupert Conrad, Oberarzt an der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des Universitätsklinikum Bonn. Typisch sei, dass die Betroffenen die angstbesetzten Situationen vermeiden. Andere leiden an einer generalisierten Angststörung, bei der eine nicht auf bestimmte Auslösereize beschränkte Angst permanent vorhanden ist. Sie haben ständig Sorgen, dass sich etwas Schlimmes ereignen könnte und neigen zu Zukunfts- und Existenzängsten.
Eine offene Tür
Schon seit vielen Jahren bietet die Bonner Universitätsklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie eine methodenübergreifende stationäre Behandlung bei Ängsten an. Die neue offene Ambulanz der Klinik bietet Betroffenen die Möglichkeit einer fundierten und kostenlosen Beratung ohne Überweisung und Voranmeldung vom Hausarzt. „Wir klären, ob eine Angststörung vorliegt und informieren über sinnvolle Behandlungsmöglichkeiten“, erklärt Conrad. Ziel sei es, die Kontaktschwelle Betroffener zu senken und das Informationsangebot zu verbessern. „Denn eine frühzeitige Erkennung und Behandlung von Angststörungen können die Krankheitsdauer verkürzen und die Folgen reduzieren.“
Informationen zur Anfahrt gibt es unter: http://www.psychosomatik.uni-bonn.de/