Besonders häufig betroffen
sind Friseure, Bäcker und Maler. Aber
auch andere Berufe bei denen häufig die Hände gewaschen werden müssen, oder mit
Chemikalien und ähnlichem hantiert wird, sind gefährdet. Dazu gehören Kranken-
und Altenpfleger, Floristen, Laboranten und Handwerker jeglicher Art.
Junge Asthmatiker sollten ihre Berufswahl mit ihrem
Allergologen besprechen. Wer trotz der möglichen Allergie-Risiken auf seinen
Traumberuf nicht verzichten will, kann sich in manchen Fällen schützen. Gute
Dienste leisten unter anderem Schutzhandschuhe, Staubschutzmasken oder die
Hautpflege mit speziellen Cremes. Durch eine spezifische Immuntherapie lassen
sich allergische Atemwegserkrankungen sogar heilen. Besteht die geringste
Möglichkeit, dass der gewählte Beruf krank machen kann, sollte der Ausbildung
unbedingt ein Praktikum vorangestellt werden.