Foto: Wirths PR
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it Honig wurde schon viel früher gebacken. Bereits um 350 vor Christi wurden in Ägypten Honigkuchen verzehrt. Bis zum 16. Jahrhundert wurde auf der ganzen Welt fast ausschließlich mit Honig gesüßt. Erst danach wurde mit Rohrzucker und ab dem 19. Jahrhundert auch mit Rübenzucker gesüßt.
Besonders
wertvoll ist übrigens der neuseeländische Manuka-Honig. Er zeichnet sich durch
einen sehr hohen Gehalt an Methylglyoxal (MGO) aus. Durch diesen Wirkstoff ist
er um ein Vielfaches antibakterieller als andere Honigsorten. Er wirkt wie ein
natürliches Antibiotikum. Bienen gewinnen ihn aus dem Blütennektar des
Manukastrauches. Maori, die Ureinwohner Neuseelands, nutzen traditionell die
Blätter, die Rinde und den Honig des Manukastrauches als Heilmittel. Die
Ursache für die extrem große antibiotische Wirkung entdeckten Wissenschaftler
der TU Dresden im Jahr 2006. Das Team um Prof. Thomas Henle fand heraus, dass
„aktiver“ Manuka-Honig einen extrem hohen Gehalt an Methylglyoxal (MGO) hat –
ein Wirkstoff mit einer stark antibakteriellen Wirkung.
Manuka-Honig kann sowohl innerlich als auch äußerlich
eingesetzt werden. Regelmäßig eingenommen, trägt Manuka-Honig zur Stärkung des
Immunsystems bei. Er eignet sich besonders für die Behandlung entzündlicher
Erkrankungen und Irritationen in Mund, Rachen und Magen-Darmtrakt sowie
äußerlich für die Versorgung kleinerer Verletzungen oder Verbrennungen.
Interessant für die innerliche Anwendung: Im Gegensatz zu normalem Honig bleibt das hitzestabile MGO im Manuka-Honig antibakteriell „aktiv“ – also ideal zum Einrühren in heiße Getränke wie Milch oder Tee oder zum Backen.
Interessant für die innerliche Anwendung: Im Gegensatz zu normalem Honig bleibt das hitzestabile MGO im Manuka-Honig antibakteriell „aktiv“ – also ideal zum Einrühren in heiße Getränke wie Milch oder Tee oder zum Backen.
Mehr über
Manuka-Honig unter: www.manuka-honig.org