Spargel mit Lachskotelette und Dill-Hollandaise. © Foto:
Wirths PR
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Spargel mit
Lachskotelette und Dill-Hollandaise
(für 4 Personen)
1 kg grüner Spargel
1 TL Butter
1 TL Zucker
1/2 TL Salz
250 g Reis
einige Safranfäden oder ein Tütchen Safranpulver
4 Lachskotelettes (à 200 g)
4 EL Sonnenblumenöl
einige Zweige Dill
50 g Weizenmehl
250 ml kalte Gemüsebrühe
3 Eigelb
50 g Butter
1 Prise Salz
Pfeffer
Muskat
1-2 EL Zitronensaft
1 Schuss Grauer Burgunder
2-3 EL Sahne
1 Flasche Grauer Burgunder (Deutsches Weintor eG)
Den grünen Spargel von der Mitte bis zum Fußende dünn schälen und die
Endstücke großzügig abschneiden. In einem hohen Spargeltopf Wasser mit Butter,
Zucker und etwas Salz erhitzen und die Spargelstangen hineinstellen. Darauf
achten, dass die Köpfe gerade aus dem Wasser ragen. Den Spargel je nach Dicke
der Stangen 8-10 Minuten kochen. Den Reis nach Packungsanweisung zubereiten, am
Ende den Safran untermischen. Die Lachskotelettes kalt abbrausen, trocken
tupfen und in 4 EL heißem Öl von beiden Seiten 3-4 Minuten braten. Für die
Dill-Hollandaise den Dill fein hacken. Das Mehl mit der kalten Gemüsebrühe in
einem kleinen Topf glatt rühren. Eigelb unterziehen und die Sauce im Wasserbad
(oder auf kleiner Flamme) bis zum Eindicken mit dem Rührbesen schlagen. Die Butter
in einem Topf zerlassen, unter die Sauce rühren und mit Salz, Pfeffer und
Muskat würzen. Den Dill unterheben und die Sauce mit Zitronensaft, Wein und
Sahne abschmecken. Die Lachskotelettes mit Safranreis, grünem Spargel und der
Sauce auf Tellern anrichten. Dazu schmeckt ein kühles Glas Grauer Burgunder.
Pro Person: 970 kcal (4060 kJ), 53,0 g Eiweiß, 58,1 g Fett, 58,6 g
Kohlenhydrate
Damit das
Spargelmenü nicht auf den Magen schlägt
Spargel gilt zwar als leicht, aber Saucen und Lachs
haben es in sich. Bei reichlichem Essen, insbesondere fetthaltigem, ist
Artischockensaft ideal. Er wird aus frischen Artischockenblättern und -knospen
gewonnen und hat einen herb-aromatischen Geschmack. Dem Saft werden wahre
Wunderdinge zugesprochen. Verantwortlich dafür sind die im Saft enthaltenen Bitterstoffe und Cynarin, ein
Verwandter der Kaffeesäure. Diese Substanzen fördern den Gallenfluss, helfen
somit bei Gallensteinen und unterstützen außerdem die Entgiftungstätigkeit der
Leber. Der reichliche Gallenfluss fördert außerdem unseren Fettstoffwechsel.
Auch bei Übelkeit, Völlegefühl und Blähungen hat sich Artischockensaft als
hilfreich erwiesen. Da er etwas bitter schmeckt, am besten mit Wasser oder
Gemüsesäften mixen. Artischockensaft gibt es in Apotheken und Reformhäusern. Er
sollte kurz vor der Mahlzeit getrunken werden.