Vitamine stärken das Immunsystem. Foto: Wirths PR
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Tipp: Das Immunsystem stärken
Ohne unser Immunsystem
wären wir nicht überlebensfähig. Es beseitigt freie Radikale und schützt uns
vor Bakterien und Viren. Im Winter sollten wir daher unser Immunsystem gut
trainieren und von innen und außen stärken. Damit
Husten, Schnupfen & Co. keine Chancen haben, muss das Immunsystem funktionieren.
Wechselduschen sind ein einfaches, aber bewährtes Mittel zur
Stärkung der Abwehrkräfte. Erst wird heiß geduscht, dann möglichst kalt. Dieser
Vorgang wird dreimal wiederholt. Wechselduschen härten ab und sind das beste
Mittel, um Immunsystem und Kreislauf von außen zu stärken.
Vitamine und andere Vitalstoffe unterstützen das Immunsystem
von innen. Dabei hilft uns eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Sie liefert
uns die Vitamine A, C und E, die Mineralstoffe Selen und Zink sowie Carotinoide
und Flavonoide als Vertreter der sekundären Pflanzenstoffe. Eine intakte Darmflora
ist für ein gut funktionierendes Immunsystem ebenso unentbehrlich wie gesunde
Schleimhäute. Denn wenn Krankheitserreger auf trockene Schleimhäute und ein
geschwächtes Immunsystem treffen, dann schlagen sie ungehindert zu.
Mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit pro Tag sind Pflicht, um das Austrocknen der
Schleimhäute von innen zu vermeiden. Wer seinem Immunsystem darüber hinaus
etwas Gutes tun will, gönnt ihm täglich einen Gesundheits-Cocktail. Ideal sind Getränke mit viel natürlichem Vitamin
C. Dieses ist besonders reichlich in
Acerolasaft (gibt es in Apotheke und Reformhaus) enthalten.
Zur Stärkung des Immunsystems ist auch Manuka-Honig ideal. Er schmeckt nicht nur lecker in Getränken, er
unterstützt zudem das Immunsystem und beugt Erkältungen vor. Auch wenn Honig generell schon eine gesunde Wirkung hat, so überflügelt diese
aus Neuseeland stammende Sorte alle anderen um ein Vielfaches. Denn der aus dem
Blütennektar der Manuka-Pflanze gewonnene Honig hat eine starke antibakterielle
Wirkung.
Prof. Thomas Henle, Chef des Instituts für
Lebensmittelchemie an der Technischen Universität Dresden hat Manuka-Honig
erforscht und dabei festgestellt, dass er sogar die Wirkung von Antibiotika
übertrifft. Der Grund liegt in seinem überaus hohen Gehalt an Methylglyoxal (kurz:
MGO). Bis zu 800 mg MGO pro kg enthält Manuka-Honig, normale Honige dagegen nur
bis zu 20 mg/kg. Als aktiv und damit für Heilzwecke nutzbar gilt Manuka-Honig
ab 100 mg MGO pro kg.
Manuka-Honig enthält große Mengen an Methylglyoxal (MGO), das
stark antibakteriell wirkt. Foto: neuseelandhaus.de / Wirths PR
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Wenn trotz allem eine Krankheit zugeschlagen hat, hilft Manuka-Honig. Er
eignet sich besonders für die Behandlung entzündlicher Erkrankungen und
Irritationen in Mund und Rachen, sowie bei Erkältungen. Dafür empfiehlt es
sich, einen Löffel Manuka-Honig möglichst lange zu lutschen (5 x 1 TL).