Süßes
Osterfrühstück. Foto: www.ostermenue.de
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Süßes
Osterfrühstück
(für 4 Personen)
4 Croissants
4 Rosinenbrötchen
4 Scheiben Hefezopf (ca. 200 g)
Aktiver Manuka-Honig (MGO 100+, gibt’s im Reformhaus)
Schwarze Johannisbeer-Konfitüre
Aprikosen-Konfitüre
150 g Butter
Croissants und Rosinenbrötchen aufschneiden, Hefezopf
in fingerdicke Scheiben schneiden, mit Butter, Manuka-Honig oder Konfitüre
bestreichen.
Pro Person: 898 kcal (3757 kJ), 12,9 g Eiweiß, 39,7 g
Fett, 119,8 g Kohlenhydrate
Hefezopf mit Rosinen
(ergibt ca. 800 g Hefezopf)
500 g Weizenmehl
30 g Hefe
50 g Zucker
1 Ei
1 Prise Salz
60 g Butter
200 ml lauwarme Milch
50 g Rosinen
1 Eigelb
Mehl in eine Schüssel geben, die Hefe darüber krümeln,
mit Zucker, Ei, Salz, Butter und der Milch einige Minuten gründlich
durchkneten. Den Teig zugedeckt 20 Minuten gehen lassen. Nochmals gut
durchkneten, die Rosinen zugeben und leicht einarbeiten. Anschließend den Teig
in drei gleichgroße Stücke teilen. Jedes der drei Teile rund wirken und dann zu
einem Strang formen. Einige Minuten ruhen lassen und dann die drei Stränge zu
der gewünschten Lange ausrollen. Die drei Stränge an einem Ende zusammendrücken
und einen Zopf flechten. Auf ein mit etwas Öl eingestrichenes Backblech legen
und 20 Minuten gehen lassen. Dann den Zopf vorsichtig mit Eigelb bestreichen
und im vorgeheizten Ofen auf der mittleren Schiene bei 180 °C 35-40 Minuten
backen.
Gesamt: 2667 kcal (1116 kJ), 72,0 g Eiweiß, 58,4 g
Fett, 451,6 g Kohlenhydrate.
Pro 100 g: 333 kcal (1393 kJ), 9,0 g Eiweiß, 7,3 g
Fett, 56,5 g Kohlenhydrate
Tipp:
Aus dem gleichen Teig lassen sich auch gut
Rosinenbrötchen herstellen. Hierzu wiegt man jeweils 60 g Teig ab und backt
diesen bei 180 °C ca. 20 Minuten lang.
Gesundheitstipp
für die Ostertage
Damit
das Festtagsmenü nicht auf den Magen schlägt
Bei reichlichem Essen, insbesondere fetthaltigem, ist Artischocken-Presssaft ideal. Er wird aus frischen Artischockenblättern und -knospen gewonnen und schmeckt herb-aromatisch. Dem Saft werden wahre Wunderdinge zugesprochen. Verantwortlich dafür sind die im Saft enthaltenen Bitterstoffe und Cynarin, ein Verwandter der Kaffeesäure. Diese Substanzen fördern den Gallenfluss, helfen somit bei Gallensteinen und unterstützen außerdem die Entgiftungstätigkeit der Leber. Der reichliche Gallenfluss fördert außerdem unseren Fettstoffwechsel. Auch bei Übelkeit, Völlegefühl und Blähungen hat sich Artischocken-Presssaft als hilfreich erwiesen. Da er etwas bitter schmeckt, am besten mit Wasser oder Gemüsesäften mixen. Artischocken-Presssaft gibt es in Apotheken und Reformhäusern. Er sollte kurz vor der Mahlzeit getrunken werden.
Warum sind Ostereier bunt?
Die »bunten Runden« sind aus der österlichen Dekoration nicht mehr wegzudenken.
Doch woher kommt dieser Brauch? Die Antwort findet man in der christlichen
Religion. In der Fastenzeit zwischen Aschermittwoch und Ostersamstag durften
Eier, genau wie viele andere tierische Produkte, nicht verzehrt werden. Damit
die Eier in den 40 Tagen des Fastens nicht verderben, wurden sie durch Abkochen
haltbar gemacht. Um die Karwochen-Eier von den gewöhnlichen Eiern abzuheben,
wurden sie bemalt und geweiht.
Darüber hinaus gelten Eier als Symbol der Fruchtbarkeit, des Lebens und der
Wiedergeburt. Ein Ei ist rund, ohne Ecken und Kanten, ohne Anfang oder Ende. Es
ist ein Sinnbild der Ewigkeit, in dessen Innerem Leben verborgen liegt. Auch im
Grab Jesu lag Leben verborgen, das durch die Auferstehung neu erwachte. Das Ei
ist somit ein Bote neuen Lebens. Wer seine Eier in christlicher Tradition
färben möchte, bemalt sie mit roter Farbe. Denn Rot steht für das Blut Christi.
Der Brauch, bunte Eier als Dekoration zu verwenden, stammt aus der Ukraine.
„Pysanky“ nennt man diese kunstvoll verzierten Eier, die einem Volksglauben
nach für das Schicksal der Menschen von Bedeutung sind. Kommen die Ukrainer
ihrer Pysanky-Tradition nicht mehr nach, soll der Legende nach eine bis dahin
an Ketten gefesselte Bestie über die Menschheit herfallen. Wer an Ostern
fleißig Eier bemalt, tut also nicht nur sich, sondern allen Menschen etwas
Gutes.