Osterkranz und Brioche. Foto: www.ostermenue.de
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Osterkranz und
Brioche
(für 6-8 Personen)
Brioche
(ergibt ca. 20 Stück)
500 g Weizen-Mehl
20 g Hefe
5 EL Birnen-Dicksaft (Reformhaus)
75 ml Vollmilch
100 g Butter
4 Eier
1 Prise Meersalz
100 g Rosinen
1 Glas Orangenmarmelade
Mehl in eine Rührschüssel sieben, Hefe darüber bröckeln, die
lauwarme Milch und den Birnen-Dicksaft zugeben. Alles gut verrühren und 30
Minuten gehen lassen. Butter, Meersalz, drei Eier und ein Eiklar zugeben. Das
vierte Eigelb in einer Tasse aufheben. Alles unter den Teig kneten, zum Schluss
die Rosinen zugeben. Nochmals 20 Minuten gehen lassen. Aus diesem Teig 20
Teigstücke à 50 g abwiegen und rund kneten, in gebutterte Brioche-Förmchen
setzen oder frei auf ein gefettetes Backblech setzen. Aus dem restlichen Teig
20 gleichgroße Teigkügelchen formen, diese auf die großen Teigstücke setzen.
Mit dem verquirlten Eigelb bestreichen und nochmals 20 Minuten gehen lassen. Im
vorgeheizten Ofen bei ca. 200 °C ca. 20 Minuten backen. Abkühlen lassen,
halbieren und mit Orangenmarmelade oder anderen Konfitüren bestreichen.
Tipp:
Brioche brauchen bei der Herstellung viel Zeit. Sie werden
nur mit wenig Hefe zubereitet. Dafür ist dann eine lange Teigführung notwendig,
während der sich der richtige Trieb und das Teigaroma entwickeln kann. Es lohnt
sich daher, Brioche auf Vorrat zu backen, da man sie gut einfrieren kann. Statt
Brioche-Förmchen können auch Papierbackförmchen verwendet werden.
Pro Brioche: 167 kcal (700 kJ), 4,4 g Eiweiß, 5,8 g Fett,
24,0 g Kohlenhydrate
Russischer
Osterkranz
(ergibt ca. 16 Stück)
500 g Weizenmehl
40 g Hefe
250 ml Milch
1 EL Birnen-Dicksaft
1 Ei
50 g Butter
75 g aktiver Manuka- Honig (MGO 100 +)
1 Päckchen Vanillezucker
1/2 TL Meersalz
1 Msp. Piment
100 g gemahlene Haselnüsse
1 EL Zitronensaft
1 Eigelb (zum Bestreichen)
Mehl in eine Rührschüssel sieben, Hefe darüber bröckeln,
lauwarme Milch, Birnen-Dicksaft und Butter zugeben. Alles miteinander
verrühren. Anschließend Honig und die restlichen Zutaten bis auf das Eigelb
zugeben. Alles gut verkneten und mindestens 30 Minuten gehen lassen. Den Teig
nochmals gut durchkneten und in drei gleichgroße Stücke teilen. Diese rund
kneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche in gleichlange, etwa 90 cm lange
Rollen formen. Die drei Rollen nebeneinander legen und daraus einen Zopf flechten.
Den Zopf ringförmig auf ein Backblech setzen und die Enden zusammendrücken. Mit
dem verquirlten Eigelb bestreichen und nochmals 30 Minuten gehen lassen. Anschließend
im vorgeheizten Backofen bei 200 °C ca. 35-40 Minuten backen.
Pro Stück etwa: 194 kcal (814 kJ), 5,1 g Eiweiß, 7,5 g Fett,
26,3 g Kohlenhydrate
Manuka-Honig – der gesunde Honig aus
Neuseeland
Die Heilwirkung von Honig war schon im Altertum bekannt. Von den neuseeländischen
Ureinwohnern, den Maori, ist bekannt, dass sie Manuka-Honig traditionell zur
Behandlung von Verletzungen und Wunden verwenden. Jetzt wurde die Wirksamkeit
dieses Honigs auch wissenschaftlich bestätigt. Der aus dem Blütennektar der
Manuka-Pflanze gewonnene Honig enthält im Vergleich zu normalem Blütenhonig
einen extrem hohen Gehalt an Methylglyoxal (MGO). Dieser Wirkstoff ist für die
starke antibakterielle „aktive“ Wirkung des Honigs verantwortlich. Je höher der
MGO-Gehalt, der auf der Packung angegeben ist, desto stärker ist auch die
antibakterielle Wirkung des Honigs. Regelmäßig eingenommen, trägt Manuka-Honig
zur Stärkung des Immunsystems bei. Manuka-Honig kann auch gut zum Backen
verwendet werden. Denn im Gegensatz zu normalem Honig sind seine Wirkstoffe
hitzestabil.
Mehr Informationen über neuseeländischen Manuka-Honig gibt es im
Internet unter www.manuka-honig.org